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Markt |

Continental-Vorstand beschließt Prüfung eines Spin-Offs der Division Powertrain

Der Continental-Vorstand hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, einen möglichen Spin-Off der Division Powertrain (künftig: Vitesco Technologies) mit anschließender Börsennotierung in Betracht zu ziehen. Diese Prüfung erfolge parallel zu den laufenden Vorbereitungen des Unternehmens auf einen möglichen Teilbörsengang dieses Geschäfts, schreibt Continental in einer Pressemitteilung.

Continental erweitert damit den Handlungsspielraum angesichts einer sich weiter beschleunigenden Dynamik hin zur Elektrifizierung von Antrieben und den derzeit kaum vorhersehbaren Bedingungen für einen möglichen Teilbörsengang im Jahr 2020. Neben den technischen und rechtlichen Bedingungen erstrecke sich die Prüfung dieser Option ebenfalls auf die Möglichkeit eines vollständigen Spin-Offs. Die Entscheidung über eine tatsächliche Umsetzung werden Vorstand und Aufsichtsrat nach Abschluss der Prüfung treffen, heißt es weiter. „Mit diesem Vorgehen stellen wir sicher, dass unser Antriebsgeschäft seinen vielversprechenden Zukunftskurs 2020 zu den dann bestmöglichen Bedingungen einschlagen kann – unabhängig davon, ob in Form eines Teilbörsengangs oder eines Spin-Offs. Darüber hinaus erhalten auf diese Weise alle Beteiligten eine klare Orientierung für die weitere Planung und können sich auf das eigentliche Geschäft konzentrieren: sein profitables Wachstum und den erfolgreichen, technologischen Ausbau“, erläutert Dr. Elmar Degenhart, Continental-Vorstandsvorsitzender, die Gründe der beschlossenen Prüfung. In diesem Zusammenhang hat Dr. Degenhart auch die weitere Gültigkeit der Beschäftigungssicherung für Powertrain bis 2023 für den Fall gesellschaftlicher Veränderungen bekräftigt. „Unabhängig von der Form ihrer Verselbstständigung gelten für Powertrain die am 18. April 2018 veröffentlichten, mit den Arbeitnehmervertretern vereinbarten Eckpunkte im ‚Zukunftsbündnis Continental in Motion‘.“ Jetzt komme es darauf an, einen einzigartigen Wachstumsmarkt frühzeitig und aus einer gestärkten Position maßgeblich mitzugestalten, sagt Andreas Wolf, Leiter des Antriebsgeschäfts. „In einem derart hoch-volatilen und dynamischen Umfeld benötigen wir dafür jetzt schnell Klarheit über das weitere Vorgehen sowie ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Handlungsflexibilität.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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