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© jenoptik
Markt |

Jenoptik steigert Umsatz im zweiten Quartal

Jenoptik hat seine neuesten Geschäftszahlen für die ersten sechs Monaten 2019 vorgelegt. Dabei erreichte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 383,1 Millionen Euro. Die Erlöse liegen damit auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Vorjahr 384,7 Millionen Euro).

Die Dynamik habe erwartungsgemäß im 2. Quartal zugelegt. Im Vergleich zum Vorquartal konnten die Erlöse um 8,2 Prozent gesteigert werden. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Umsätze in den Monaten April bis Juni um 2,2 Prozent auf 199,1 Millionen Euro. Wesentliche Treiber dieser Entwicklung seien ein gutes Geschäft mit der Halbleiterausrüstungsindustrie sowie der Umsatzbeiträge der 2018 akquirierten Unternehmen von rund 29 Millionen Euro gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung. „Erfreulich ist, dass wir im zweiten Quartal zulegen und somit die Umsatzlücke aus dem Vorquartal fast schließen konnten“, so Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTK AG. „Und das, obwohl zum einen die bestehenden Exportverbote im Verteidigungsgeschäft unser Wachstum bremsen und wir zum anderen die hohen Umsätze mit den Mautkontrollsäulen im 1. Halbjahr 2018 in unserem Verkehrssicherheitsgeschäft erwartungsgemäß nicht vollständig kompensieren konnten“. Regional betrachtet kamen die Wachstumsimpulse ausschließlich aus dem außereuropäischen Ausland. Den stärksten Zuwachs registrierte Jenoptik in Amerika. Hier stiegen die Umsätze, vor allem auch aufgrund des Beitrags von Prodomax, signifikant um 27,0 Prozent auf 104,8 Millionen Euro (Vorjahr 82,5 Millionen Euro). Im Raum Asien/Pazifik legte der Umsatz um 10,9 Prozent auf 48,8 Millionen Euro zu (Vorjahr 44,0 Millionen Euro). Das Bruttoergebnis hat sich leicht um 2,1 Prozent auf 138,1 Millionen Euro verbessert, was zu einem Anstieg der Bruttomarge von 35,2 Prozent auf 36,0 Prozent führte. Durch im Vergleich zum Vorjahr verstärkte Investitionen in künftiges Wachstum stiegen die Funktionskosten und trugen zu einer leichten Abnahme des EBITDA um 4,1 Prozent auf 54,0 Millionen Euro bei (Vorjahr 56,3 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge reduzierte sich von 14,6 Prozent im Vorjahr auf 14,1 Prozent. Im 1. Halbjahr 2019 lag auch das EBIT mit 32,2 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 42,8 Millionen Euro, ein Rückgang von 24,8 Prozent. Dabei belief sich das EBIT der 2018 erworbenen Unternehmen auf insgesamt 1,5 Millionen Euro inklusive der Effekte aus der Kaufpreisallokation von minus 3,0 Millionen Euro. Die EBIT-Marge des Konzerns lag bei 8,4 Prozent (Vorjahr 11,1 Prozent). Der Auftragseingang fiel mit 392,5 Millionen Euro leicht schwächer aus als im Vorjahr (397,2 Millionen Euro). Die Book-to-Bill-Rate blieb mit aktuell 1,02 nahezu stabil. Der Auftragsbestand lag mit 522,5 Millionen Euro auf dem Niveau zum Jahresende. Aufgrund der anhaltenden Investitionszurückhaltung insbesondere in der Automobilindustrie erwartet der Vorstand der JENOPTIK AG für 2019 jetzt einen Umsatz ohne größere Portfolioänderungen zwischen 850 und 860 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge wird bei rund 15,5 Prozent (bisher: 15,5 bis 16,0 Prozent) gesehen. Die kompletten Zahlen finden Sie hier:

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