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Markt |

Rolls-Royce stärkt E&F-Aktivitäten in Brandenburg

Rolls-Royce Deutschland hat in Cottbus eine Initiative zur Stärkung der Erforschung und Entwicklung hybridelektrischer Energie- und Antriebssysteme in Brandenburg vorgestellt.

Aufbauend auf der engen Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg und mit einer möglichen weiteren Beteiligung von kleinen und mittleren Unternehmen der Region, könnten die bestehenden Kapazitäten damit am Rolls-Royce Standort Dahlewitz deutlich erweitert werden. Wenn die behördlichen Bedingungen erfüllt seien, werde die Initiative in den nächsten sechs Jahren vom Land Brandenburg und Rolls-Royce gemeinsam finanziert, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Land würde mit dieser Initiative seine Fähigkeiten auf dem Gebiet der Hybrid-Elektrik ausbauen und ein regionales Ökosystem für diese Technologien schaffen. „Die Entwicklung erstklassiger hybrid-elektrischer Energie- und Antriebssysteme stellt für Rolls-Royce eine große Chance dar, die wir weltweit mit Nachdruck und Konzentration verfolgen. Mit der Übernahme des Siemens eAircraft-Geschäfts investieren wir bereits in Deutschland und Ungarn. Es wäre ein spannender nächster Schritt, Brandenburg mit der BTU und regionalen Partnern in diese Bemühungen einzubeziehen“, so Dr. Dirk Geisinger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rolls-Royce Deutschland. „Mit dieser Ankündigung wird wieder einmal deutlich, dass sich die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Universität an den drängenden Fragen unserer Zeit orientiert und entsprechend nachgefragt ist“, sagt Prof. Dr. Christiane Hipp, Präsidentin der BTU und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, ergänzt, dass man den Strukturwandel in der Lausitz aktiv gestalten wolle. Man sei froh über das Bekenntnis von Rolls-Royce zur Region. Die Initiative wird nach ihrer formellen Genehmigung die Entwicklung neuartiger hybrid-elektrischer Antriebssysteme im Bereich von 400 kW bis 1.000 kW vorantreiben. Die Einzelheiten des Programms werden vor Ende des Jahres 2019 vereinbart.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-2
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