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© Siemens
Markt |

Siemens verkauft eAircraft-Einheit an Rolls-Royce

Siemens und Rolls-Royce haben auf der Internationalen Pariser Luftfahrtausstellung in Le Bourget eine Vereinbarung über den Verkauf der eAircraft-Einheit von Siemens unterzeichnet. Mit der Unternehmensstrategie Vision 2020+ wolle Siemens die Fokussierung seines Portfolios schärfen, heißt es in einer Pressemitteilung von Siemens.

Aus diesem Grund werde das Geschäft mit elektrischen und hybrid-elektrischen Antriebssystemen für Flugzeuge deutlich bessere Wachstumsperspektiven mit einem neuen Eigentümer haben, der eng mit der Luft- und Raumfahrtindustrie verbunden ist. Der Abschluss der Transaktion unterliegt noch den üblichen Bedingungen und wird für Ende 2019 erwartet. Die Partner haben sich darauf geeinigt, die finanziellen Details der Transaktion nicht offen zu legen. „Unser eAircraft-Team unter der Leitung von Frank Anton hat in den vergangenen zehn Jahren bereits mehrmals Luftfahrtgeschichte geschrieben und sich als Pionier bei elektrischen und hybrid-elektrischen Antriebsystemen für Flugzeuge etabliert“, so Roland Busch, CTO und COO der Siemens AG. Mit Rolls-Royce habe man nun eine perfekte Heimat für dieses Geschäft gefunden und die Kompetenzen in die Hände eines engen Partners von Airbus gegeben. „Wir werden unsere Kooperation mit Rolls-Royce weiterführen, insbesondere durch das Einbringen unseres digitalen Lösungsportfolios, um diesen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen, emissionsärmeren Luftfahrt zu unterstützen“. Siemens eAircraft ist ein firmeninternes Start-Up mit rund 180 Mitarbeitern, das elektrische und hybrid-elektrische Antriebssysteme für die Luftfahrt entwickelt. In Zusammenarbeit mit Partnern wie Airbus entstehen an den Standorten München, Erlangen und Budapest Prototypen für Antriebssysteme von unter hundert bis mehreren tausend Kilowatt – etwa für das Airbus-Lufttaxi „City Airbus“.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-2
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