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Volkswagen und Infineon gehen nächsten Schritt bei Elektroautos

Infineon ist neuer Partner im strategischen Lieferantennetzwerk FAST des Volkswagen Konzerns. FAST steht als Abkürzung für das Programm „Future Automotive Supply Tracks“ und für eine enge Zusammenarbeit in zentralen Zukunftsfeldern.

Im so genannten MEB von Volkswagen, eine der industrieweit größten Elektrifizierungsplattformen, steuern Leistungsmodule des Münchner Chipherstellers den elektrischen Antrieb. Im Rahmen von FAST wollen Infineon und Volkswagen darüber hinaus zukünftige Halbleiter-Anforderungen diskutieren. „Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir dazu beitragen, dass die E-Mobilität im Alltag der Menschen ankommt,“ sagt Peter Schiefer, Präsident der Automotive Division von Infineon. „Zusammen mit Volkswagen können wir Anforderungen frühzeitig erkennen und damit Innovationen schaffen, die zum Beispiel die Reichweite von Elektroautos erhöhen oder die Ladezeiten verringern.“ Die Zusammenarbeit mit starken Partnern sei ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Elektro-Offensive, so Michael Bäcker, Leiter Beschaffung Connectivity, eMobility und Fahrerassistenz des Volkswagen Konzerns. „In unseren E-Modellen stecken die Technologien und Ideen der innovativsten Unternehmen unserer Branche.“ Der Volkswagen Konzern hat angekündigt, in den nächsten zehn Jahren nahezu 70 neue E-Modelle auf den Markt zu bringen und 22 Millionen E-Fahrzeuge bauen zu wollen. Ein Großteil davon basiert dabei auf dem MEB, darunter die neue ID.-Familie der Marke Volkswagen sowie Modelle von Audi, Seat und Škoda. Infineon ist einer der Markt- und Technologieführer bei Leistungshalbleitern für die Elektromobilität. 2018 nutzten 15 der 20 weltweit meistverkauften Elektroautos und Plug-in-Hybride seine Bausteine. Um die steigende Nachfrage nach Leistungselektronik auch künftig bedienen zu können, erweitert Infineon seine Fertigungskapazitäten in den bestehenden Werken in Dresden sowie in Kulim (Malaysia). Darüber hinaus investiert das Unternehmen im österreichischen Villach über die kommenden Jahre 1,6 Milliarden Euro in eine neue hocheffiziente Fabrik zur Fertigung von Leistungshalbleitern. Sie soll 2021 in Betrieb gehen.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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