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© fresenius
Markt |

Fresenius Medical Care steigert seinen Umsatz im ersten Quartal

Fresenius Medical Care ist nach eigenen Angaben gut ins Jahr 2019 gestartet. Dabei habe sich das operative Geschäft im ersten Quartal wie erwartet entwickelt, heißt es in einer Pressemitteilung.



Der Umsatz im ersten Quartal 2019 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 Prozent auf 4,133 Milliarden Euro (-1 Prozent währungsbereinigt). Bereinigt um den Umsatzbeitrag von Sound Inpatient Physicians ("Sound"/ veräußert zum Ende des zweiten Quartals 2018), den Effekt aus der Einführung von IFRS 16 und den Umsatzbeitrag von NxStage nach Abschluss der Übernahme stieg der Umsatz um 11 Prozent (+6 Prozent währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg demnach um 3 Prozent auf 3,317 Milliarden Euro (-2 Prozent währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 6 Prozent auf 816 Millionen Euro (+4 Prozent währungsbereinigt). Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 8 Prozent auf 537 Millionen Euro (+3 Prozent währungsbereinigt). Daraus ergibt sich eine operative Marge von 13,0 Prozent. Bereinigt stieg das operative Ergebnis um 9 Prozent (+4 Prozent währungsbereinigt). Bereinigt sank die operative Marge von 13,6 auf 13,4 Prozent. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, sank um 3 Prozent auf 271 Millionen Euro (-6 Prozent währungsbereinigt). Bereinigt ergibt sich hier ein Anstieg um 8 Prozent (+3 Prozent währungsbereinigt). Das Ergebniswachstum im ersten Quartal sei positiv von einigen Vereinbarungen beeinflusst worden, die sich früher als erwartet auswirkten. So unterstützen in Nordamerika positive Effekte aus einer Vereinbarung zu bestimmten Medikamenten das Ergebniswachstum. In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) wirke sich eine nun geringere ausstehende variable Kaufpreisverbindlichkeit im Zusammenhang mit Xenios aus. Der Umsatz in Nordamerika, der 70 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht, stieg um 4 Prozent auf 2,887 Milliarden Euro (-4 Prozent währungsbereinigt). Das organische Wachstum in Nordamerika betrug 6 Prozent. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg beispielsweise um 3 Prozent auf 2,680 Milliarden Euro (-4 Prozent währungsbereinigt). „Im ersten Quartal haben wir in allen Regionen ein gesundes organisches Wachstum erzielt", so Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Alle unsere wichtigen Initiativen sind voll im Gange. Wir haben die Akquisition von NxStage abgeschlossen und mit der Integration ebenso begonnen wie mit dem Ausbau der Infrastruktur für die Heimdialyse. Das ist für uns eine sehr gute Basis, um unsere Investitionsvorhaben und Jahresziele zu erreichen“. Der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) stieg um 3 Prozent auf 653 Millionen Euro (+4 Prozent währungsbereinigt) aufgrund guter Entwicklungen sowohl im Geschäft mit Gesundheitsdienstleistungen als auch mit Gesundheitsprodukten. Das organische Wachstum lag bei 4 Prozent. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 3 Prozent auf 324 Millionen Euro und der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 2 Prozent auf 329 Millionen Euro. Das operative Ergebnis in der Region EMEA stieg um 26 Prozent auf 138 Millionen Euro (+27 Prozent währungsbereinigt). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 21,1 Prozent nach 17,1 Prozent im ersten Quartal 2018. Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 9 Prozent auf 428 Millionen Euro (+6 Prozent währungsbereinigt). Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 28 Prozent auf 95 Millionen Euro (+25 Prozent währungsbereinigt). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 22,1 nach 19,0 Prozent im ersten Quartal 2018. Der Umsatz in der Region Lateinamerika betrug 161 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 5 Prozent, währungsbereinigt allerdings einem deutlichen Anstieg von 14 Prozent. Das organische Wachstum betrug 13 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) in der Region Lateinamerika verringerte sich um 19 Prozent auf 11 Millionen Euro (-24 Prozent währungsbereinigt). Die EBIT-Marge lag bei 7,1 Prozent (Q1 2018: 8,3 Prozent). Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2019 ein bereinigtes Umsatzwachstum zwischen 3 und 7 Prozent. Das bereinigte Konzernergebnis soll sich innerhalb der Bandbreite von -2 bis 2 Prozent entwickeln.

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