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Markt |

Volkswagen und chinesisches Startup Niu kooperieren bei E-Scootern

Volkswagen prüft den Einstieg ins E-Scooter-Sharing. Es gebe die Überlegung, das Carsharing-Angebot auf der letzten Meile abzurunden, zitiert dpa einen Unternehmenssprecher.

Ab Sommer will VW in Berlin seinen Dienst „We Share“ mit 2.000 Elektro-Kleinwagen starten - dem Sprecher zufolge prüfe der Vorstand derzeit, das Angebot um den elektrischen Tretroller "Cityskater" zu erweitern. Es gebe aber noch keine Entscheidung. Laut Plänen soll der Tretroller im letzten Quartal in ausgewählten europäischen Märkten eingeführt werden. In Deutschland gelte es aber abzuwarten, welche Zulassungsvoraussetzungen für die Tretroller gelten werden, so dpa weiter. Wenn der "Cityskater" in die Serienproduktion geht, soll er demnach in Dresden gebaut werden. VW hatte den "Cityskater" bereits Mitte vergangenen Jahres vorgestellt, zusammen mit dem größeren "Streetmate". Während der dreirädrige "Cityskater" eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und eine Reichweite von rund 15 Kilometern haben soll, soll der „Streetmate" 45 km/h schnell sein und 35 Kilometer Reichweite haben. Auch er sei für Sharing geeignet und zwar als normaler E-Roller. Dabei kooperieren die Wolfsburger mit dem chinesischen Marktführer Niu. „Wir wollen ein gemeinsames Projekt realisieren“, so ein VW-Sprecher. Das "Handelsblatt" hatte bereits berichtet, dass VW E-Scooter mit den Logos seiner Sharing-Plattform „We Share“ für einen Testbetrieb bekleben lasse. Das 2014 gegründete chinesische Unternehmen NIU hat bereits rund 640.000 E-Scooter ausgeliefert. Allein im vergangenen Jahr hätten die Verkaufszahlen um fast 80 Prozent zugelegt. In China erreicht NIU nach eigenen Angaben einen Marktanteil von rund 40 Prozent.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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