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Markt |

MAHLE startet Programm zur Kostensenkung

Hohe Aufwendungen für die Transformation, rückläufige Umsatzzahlen und negative Prognosen für die nächsten Monate als Folge der anhaltenden Verunsicherung der Märkte erfordern diese Maßnahme, heißt es beim Unternehmen.

Volatile Märkte, abflachende Konjunkturkurven und eine Vielzahl an politischen Unwägbarkeiten, wie die handelspolitischen Konflikte oder die Unsicherheit durch einen Brexit, sorgten für eine deutliche Eintrübung der wirtschaftlichen Lage. In Kombination mit hohen Aufwänden für die technologische Transformation, regulatorischen Anforderungen und rückläufigen Absatzzahlen, insbesondere beim Diesel, ergäbe sich unmittelbarer Handlungsbedarf. MAHLE hat daher ein internes Programm zur Kostensenkung gestartet, das die Anfang 2018 bereits initiierten Programme zur Profitabilitätssteigerung ergänzt. „Wir brauchen eine starke Ertragslage, um die Transformation des MAHLE Konzerns weiterhin konsequent umsetzen zu können und auch in Zukunft ein Technologietreiber der Branche zu bleiben. Die aktuellen Rahmenbedingungen erfordern, dass wir noch intensiver an unserer Performance und Struktur arbeiten“, sagt Dr. Jörg Stratmann, Vorsitzender der Konzern-Geschäftsführung und CEO von MAHLE. Die Kostensenkungsmaßnahmen umfassen unter anderem die allgemeine Reduzierung von Sachkosten, beispielsweise für Reisen, Messen, Veranstaltungen und internationale Meetings, Einsparungen im Einkauf sowie die Senkung von Personalkosten. In Deutschland gilt bis Ende 2019 eine Beschäftigungssicherungsvereinbarung mit einem Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen. Der globale Produktions-Footprint sowie auch die in den einzelnen Regionen und Ländern vorgehaltenen Personalkapazitäten werden überprüft. Standorte oder Produktfelder, für die sich keine nachhaltige Profitabilität darstellen lässt, werden beschleunigt restrukturiert. Der Konzern wird sich neben der Kostenoptimierung und Profitabilitätssteigerung darauf fokussieren, die technologischen Chancen, die sich aus der Transformation der Branche ergeben, zu nutzen. Zuletzt konnte MAHLE zahlreiche Serienprojekte für Elektrofahrzeuge gewinnen.

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