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Markt |

Ulrich Spiesshofer tritt als CEO bei ABB zurück

Der Verwaltungsrat von ABB und CEO Ulrich Spiesshofer haben sich auf den Rücktritt von Spiesshofer verständigt. Der 55jährige war seit 2013 als CEO in dem Unternehmen tätig.

Der Präsident des Verwaltungsrates, Peter Voser, wird mit sofortiger Wirkung zusätzlich die Position des Interims-CEO übernehmen, schreibt ABB in einer Pressemitteilung. Der Suchprozess für einen neuen CEO wurde bereits eingeleitet. Unter der Führung von Spiesshofer habe sich ABB zu einem globalen Technologieführer mit einem klaren Fokus auf digitale Industrien weiterentwickelt. Er habe das Unternehmen strategisch neu ausgerichtet und in allen Geschäftsbereichen Wachstumsdynamik aufgebaut, so Voser. „Um unsere Finanzziele zu erreichen, werden wir den Verkauf des ABB Stromnetze-Geschäfts wie geplant vorantreiben, die Unternehmensstruktur des Konzerns vereinfachen und die angekündigten Kosteneinsparungen erzielen. Unsere vier neuen führenden Geschäftsbereiche werden sich voll darauf konzentrieren, die Bedürfnisse unserer Kunden in den Bereichen Digitalisierung, Elektrifizierung, Automatisierung und Robotik zu erfüllen“, erläutert Voser weiter. Spiesshofer sagte, er werde nun eine Auszeit nehmen, bevor er über das nächste Kapitel seines Berufslebens entscheide. Der Rücktritt komme völlig überraschend, berichtet der Schweizer Fernsehsender SRF. ABB veröffentlichte gleichzeitig die Zahlen für das erste Quartal 2019. Demnach lag der Reingewinn mit 535 Millionen US-Dollar (ca. 473 Millionen Euro) um 6 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Der operative Gewinn (Ebita) nahm zwar um 2 Prozent auf 766 Millionen Dollar (ca. 677,5 Millionen Euro) zu, die entsprechende Marge sank allerdings um einen halben Prozentpunkt auf 11,2 Prozent. Unter Berücksichtigung der Portfolio- und Währungseffekte legte der Umsatz um 4 Prozent auf 6,85 Milliarden US-Dollar (ca. 6,05 Milliarden Euro) zu und der Auftragseingang um 3 Prozent auf 7,61 Milliarden (ca. 6,7 Milliarden Euro).

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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