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© Hella
Markt |

HELLA kann Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres steigern

Der Automobilzulieferer HELLA hat die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2018/2019 (1. Juni 2018 bis 28. Februar 2019) mit einem Umsatz- und Ergebnisplus abgeschlossen. So erhöhte sich der währungs- und portfoliobereinigte Konzernumsatz in der Berichtsperiode um 6,2 Prozent.

Wie aus einer Pressemitteilung von HELLA hervorgeht, stieg der Umsatz unter Berücksichtigung von Wechselkurseffekten sowie der Veräußerung des Großhandelsgeschäftes um 0,8 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,1 Milliarden Euro). Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) erhöhte sich in den ersten neun Monaten um 5,6 Prozent auf 417 Millionen Euro (Vorjahr: 395 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge beläuft sich auf 8,1 Prozent und liegt damit in etwa auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 8,2 Prozent). Das berichtete operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich vor dem Hintergrund des abgeschlossenen Ausstiegs aus dem Großhandelsgeschäft auf 649 Millionen Euro (Vorjahr: 404 Millionen Euro). Die berichtete EBIT-Marge steigt demnach auf 12,6 Prozent (Vorjahr: 7,9 Prozent). „Der Gegenwind vom Markt hat für uns im dritten Quartal wie erwartet weiter zugenommen. Dennoch sind wir insgesamt auf Kurs", sagt Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung. Das Marktumfeld werde aber anspruchsvoll bleiben. Man gehe von einer weiter nachlassenden Marktentwicklung sowie steigenden Material- und Personalkosten aus. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe insbesondere das Automotive-Segment zum konzernweiten Umsatzwachstum beigetragen. So hat sich nach Unternehmensangaben der Umsatz des Segments um 7,5 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro erhöht (Vorjahr: 3,9 Milliarden Euro). Das bereinigte operative Ergebnis des Segments erhöhte sich im Berichtszeitraum aufgrund höherer Aufwendungen für Forschung und Entwicklung nur um 2,3 Prozent auf 336 Millionen Euro (Vorjahr: 328 Millionen Euro); die bereinigte EBIT-Marge liegt demnach bei 7,9 Prozent (Vorjahr: 8,3 Prozent). Im Aftermarket-Segment ist der Umsatz ohne Berücksichtigung des veräußerten Großhandelsgeschäftes im Neun-Monats-Zeitraum um 3,8 Prozent auf 492 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 474 Millionen Euro). Das bereinigte EBIT des Segments hat sich im Neun-Monats-Zeitraum infolge von Produktmixeffekten auf 41 Millionen Euro erhöht (Vorjahr: 38 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge verbessert sich somit auf 8,4 Prozent (Vorjahr: 8,0 Prozent). Im Segment Special Applications hat sich in den ersten neun Monaten vor allem das Geschäft für Land- und Baumaschinen sowie Trailer erfolgreich entwickelt. Aufgrund der Schließung des Produktionsstandortes Australien ist der berichtete Umsatz des Segments jedoch insgesamt um 5,4 Prozent auf 298 Millionen Euro zurückgegangen (Vorjahr: 314 Millionen Euro). Das berichtete EBIT erhöhte sich dagegen im Berichtszeitraum um 15,5 Prozent auf 37 Millionen Euro (Vorjahr: 32 Millionen Euro), die berichtete EBIT-Marge steigt damit auf 12,4 Prozent (Vorjahr: 10,2 Prozent). Für das laufende Geschäftsjahr 2018/2019 (1. Juni 2018 bis 31. Mai 2019) erwartet HELLA aus heutiger Sicht weiterhin eine positive Geschäftsentwicklung und bestätigt die bisherige Prognose. „Auch wenn das vierte Quartal für uns sehr herausfordernd werden wird, bestätigen wir aufgrund des guten Geschäftsverlaufes in den ersten neun Monaten unseren Unternehmensausblick für das volle Geschäftsjahr", sagt Breidenbach abschließend.

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