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© tom schmucker dreamstime.com
Markt |

Apple und Qualcomm beenden ihre Rechtsstreitigkeiten

Qualcomm und Apple haben eine Vereinbarung zur Einstellung aller Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen bekannt gegeben. Der Vergleich beinhaltet eine Zahlung von Apple an Qualcomm.

Beide Unternehmen haben außerdem eine sechsjährige Lizenzvereinbarung mit Wirkung zum 1. April 2019 abgeschlossen. Sie beinhaltet zudem eine zweijährige Verlängerungsoption und eine mehrjährige Vereinbarung für Chiplieferungen. Alle gegenseitigen Klagen würden fallengelassen. Ein Betrag wurde nicht genannt. Die Einigung erfolgte kurz nach Beginn eines großen Prozesses in Kalifornien, der eine zentrale Rolle in dem Streit spielt. Apple wirft Qualcomm vor, zu hohe Lizenzen für seine Patente zu verlangen und den Wettbewerb zu behindern. Qualcomm entgegnete, in Apple-Geräten würden von dem Konzern erfundene Technologien ohne Patentlizenz genutzt. Die Auftragsfertiger von Apple hatten 2017 ihre Zahlungen an Qualcomm eingestellt (Evertiq berichtete). Der Chipkonzern beziffert laut dpa die dadurch entgangenen Einnahmen samt Zinsen auf sieben Milliarden Dollar. Qualcomm hatte bei seinen Klagen im Dezember ein Verkaufsverbot für einige ältere iPhones in Deutschland erzielen können.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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