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© Volkswagen
Markt |

Volkswagen Group China bündelt Aktivitäten für E-Mobilität

Zur umfassenden Erforschung zukünftiger Technologien bündelt die Volkswagen Group China die Entwicklungsleistung der Marken Volkswagen und Audi sowie der Konzernforschung unter dem Dach der neuen ONE R&D Struktur. Das geht aus einer Pressemitteilung von Volkswagen hervor.

China nehme bei der globalen Veränderung des Volkswagen Konzerns und dem damit verbundenen Dekarbonisierungsprogramm eine zentrale Rolle ein. Bereits dieses Jahr werde das Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen ausgeweitet. Bis 2028 soll dann mehr als die Hälfte der vom Konzern geplanten 22 Millionen E-Autos in China produziert werden. „Wir stehen zu unserem Versprechen, nicht nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen in China zur Reduzierung von Emissionen zu erfüllen, sondern wir werden uns Schritt für Schritt ganz auf CO2-Neutralität ausrichten. Daher setzen wir auf saubere Mobilität und umweltschonende Produktionsprozesse. China ist hier von zentraler Bedeutung“, so Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG. „Wir werden Ende des Jahres in China 14 elektrifizierte Modelle anbieten. Mit den zwei Fahrzeugen, die nächstes Jahr mit dem Modularen E-Antriebsbaukasten MEB auf den Markt kommen, sowie mit unseren Investitionen im Bereich der Digitalisierung setzen wir die Transformation von Volkswagen fort und definieren zusammen mit unseren chinesischen Partnern Mobilität ganz neu“, sagt Dr. Stephan Wöllenstein, CEO der Volkswagen Group China. Im Zuge seiner E-Mobilitäts-Offensive plant der Volkswagen Konzern bis 2028 rund 11,6 Millionen E-Autos in China zu produzieren: mehr als die Hälfte des vom Konzern angestrebten Gesamtziels von 22 Millionen. Dazu sollen alle drei Joint Ventures – FAW-Volkswagen, SAIC VOLKSWAGEN und JAC Volkswagen – beitragen. Sobald die Werke von SAIC VOLKSWAGEN in Anting und FAW-Volkswagen in Foshan im kommenden Jahr die Fertigung von Fahrzeugen auf MEB-Basis starten, werde allein dort die Produktionskapazität bei jährlich rund 600.000 rein elektrischen Fahrzeugen liegen. In allen 33 chinesischen Produktionsstätten von Volkswagen und seinen Partnern soll der ökologische Fußabdruck weiter verbessert werden. Allein im vergangenen Jahr seien nach Angaben von Volkswagen die CO2-Emissionen der chinesischen Werke um 13 Prozent reduziert und damit 390.000 Tonnen CO2 eingespart worden. Mit einem neuen Joint Venture zielt Volkswagen darauf ab, die Ladeinfrastruktur zu verbessern. Dadurch sollen die chinesischen Kunden ihr E-Fahrzeug noch flexibler und komfortabler aufladen können – zu Hause und unterwegs. Im Rahmen der Zusammenarbeit von Star Charge, FAW und JAC werden ab Ende dieses Jahres private Wallboxen angeboten und eine große Anzahl öffentlich nutzbarer Ladestationen eingerichtet. Damit der Fahrer schnell und einfach die passende Ladestation finden kann, würden Nutzer und Ladestationen vernetzt. Um die Entwicklungsleistung und -kapazitäten zur Erforschung zukünftiger Technologien zu stärken, wird eine ONE R&D Struktur der Marken Volkswagen und Audi sowie der Konzernforschung eingerichtet. Durch diese enge Zusammenarbeit würden Synergien genutzt und die Effizienz gesteigert, schreibt Volkswagen in der Pressemitteilung.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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