ABB und Ericsson wollen drahtlose Automatisierung für flexible Fabriken beschleunigen

ABB und Ericsson verstärken mit der Unterzeichnung ihr Engagement zur Beschleunigung des industriellen Ökosystems für die flexible drahtlose Automatisierung. Verbesserte Connected Services, ein gestärktes industrielles Internet der Dinge und weitreichende auf künstlicher Intelligenz basierende Technolgien sollen ermöglicht werden. „Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit Ericsson zu einem Zeitpunkt auszubauen, in dem sich die Welt der Ära der 5G-Technologie nähert“, sagt ABB-CEO Ulrich Spiesshofer. Die Position von ABB in der digitalen Industrie kombiniert mit der Arbeit von Ericsson in Sachen Konnektivität eröffne Kunden neue Möglichkeiten, die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit durch die Digitalisierung ihrer Unternehmen zu steigern“. „Ericsson und ABB arbeiten bereits intensiv in der Forschung für 5G-Anwendungen und industrielle IoT-Technologien zusammen", sagt Börje Ekholm, Präsident und CEO von Ericsson. „Durch die Kombination von 5G und Industrie 4.0 werden wir neue Geschäftsmöglichkeiten erschliessen“. Die beiden Partner beschleunigen bereits die Einführung einer neuen Generation intelligenter Fabriktechnologien. Ericsson setzt in seinen Fertigungsstätten im estnischen Tallinn ein intelligentes Automatisierungssystem ein, für das ABB eine vollständig automatisierte, flexible Roboterzellenlösung für den Zusammenbau von 5G-Funkgeräten bereitgestellt hat. Auf der morgen zu Ende gehenden Hannover Messe präsentieren ABB und Ericsson ihre Technologien und zeigen, wie sie die "Fabrik der Zukunft" mit moderner flexibler Robotik, drahtlosen Technologien, 5G, dem industriellen Internet der Dinge und Motion-Control-Technologien schon heute möglich machen.