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Komponenten | 29 März 2019
VARTA: Ausbau der Produktionskapazitäten für Lithium-Ionen Batterien
Die VARTA AG hat jetzt ihre geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und dabei die vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Konzern blicke auf das erfolgreichste Geschäftsjahr der jüngeren Firmengeschichte zurück, teilt Varta mit.
Mit erneut zweistelligen Wachstumsraten beim Umsatz und Ergebnis wurden neue Rekordwerte erzielt: Der Konzern-Umsatz ist im Geschäftsjahr 2018 wieder zweistellig um 12,2 Prozent auf 271,7 Millionen Euro organisch gewachsen. Durch die Skalierung des Geschäftsmodells ist das operative Konzern-Ergebnis wiederum deutlich schneller gewachsen als der Umsatz. Das bereinigte EBITDA stieg um 28,3 Prozent auf 50,2 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge hat sich um 2,3 Prozentpunkte auf 18,5 Prozent sehr deutlich verbessert. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 90 Prozent auf 25,7 Millionen Euro.
„Die starken Geschäftszahlen bestätigen, dass wir die richtigen strategischen Weichen für die Zukunft gestellt haben. Mit der massiven Erweiterung unserer Produktionskapazitäten sowie mit neuen innovativen Produkten werden wir die Wachstumsdynamik nochmals beschleunigen und unsere starke Marktposition weiter ausbauen“, so Herbert Schein, CEO der VARTA AG. „Damit werden wir den profitablen Wachstumskurs langfristig fortsetzen können“.
Der Umsatz im Segment Microbatteries stieg um 7,5 Prozent auf 218,9 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA ist um 8,2 Prozent auf 47,3 Millionen Euro gestiegen. Das stärkste Umsatzwachstum wurde wiederum bei den kleinen Lithium-Ionen-Batterien (CoinPower) erzielt.
Der Konzern profitiere von dem dynamisch wachsenden Marktsegment für schnurlose Lifestyle-Produkte, insbesondere bei kabellosen Premium Kopfhörern (Hearables). Bei den Hörgeräte-Batterien konnte die Position in einem strukturell wachsenden Markt weiter gefestigt. Der Umsatz im Segment Power & Energy ist um 37,4 Prozent auf 51,8 Millionen Euro sehr dynamisch gewachsen.
Unmittelbar nach dem Börsengang im Oktober 2017 wurde mit der Umsetzung des größten Investitionsprogramms in der Firmengeschichte zur Erweiterung der Produktionskapazitäten begonnen. Vor allem aufgrund der massiven Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten hat sich die Bilanzsumme zum 31.12. 2018 um 70,2 Millionen Euro auf 401,7 Millionen Euro erhöht.
Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit habe im abgelaufenen Geschäftsjahr auf dem Ausbau der Produktionskapazitäten bei den kleinen Lithium-Ionen Batterien (CoinPower) gelegen. „Die sehr gesunde Bilanz ermöglicht es uns, weitere Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten sowie in Innovationen zu tätigen und neue Produkte aus eigenen Mitteln zu finanzieren“, so Steffen Munz, CFO der VARTA AG.
Die VARTA AG blicke optimistisch in das Geschäftsjahr 2019. Durch die massive Ausweitung der Produktionskapazitäten, dem sehr guten Auftragsbestand und neuen Wachstumsmöglichkeiten erwarte das Unternehmen beim Umsatz- und Ergebniswachstum wieder zweistellig zuzulegen. Es wird für 2019 ein währungsbereinigter Konzernumsatz zwischen 303 und 309 Millionen Euro erwartet. Das entspricht einem organischen Umsatzwachstum von rund 12 bis 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das bereinigte Konzern-EBITDA werde in 2019 in einem Korridor zwischen 61 und 64 Millionen Euro liegen und sich damit um rund 22 bis 28 Prozent im Vorjahresvergleich erhöhen, heißt es abschließend von dem Unternehmen.
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