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© Komax
Markt |

Komax legt bei Umsatzzahlen zu

Die Komax Gruppe hat 2018 ein Rekordergebnis erzielt und dadurch ihre führende Marktposition weiter ausgebaut. Während der Bestellungseingang (CHF 496,7 Millionen/438 Millionen Euro) um 10,4 Prozent zugenommen hat, ist der Umsatz (CHF 479,7 Millionen/422,7 Millionen Euro) um 17,4 Prozent gestiegen.

Um auch künftig zu wachsen und technologisch die Branche zu prägen, hat Komax stark in Forschung und Entwicklung, in die Digitalisierung sowie in mehrere Projekte zur Erweiterung der Kapazitäten investiert. Trotz hoher Vorinvestition hat Komax im Jahr 2018 die Profitabilität gesteigert. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) hat um 22,1 Prozent auf CHF 67,3 Millionen (59,3 Millionen Euro) zugenommen und das Gruppenergebnis nach Steuern (EAT) um 23,0 Prozent auf CHF 51,8 Millionen (45,6 Millionen Euro). Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung von CHF 6,50 auf CHF 7,00 je Aktie (5,73 auf 6,17 Euro). 
Das Umsatzwachstum setzt sich aus einem sehr hohen internen Wachstum (+13,9 Prozent), dem akquisitorischen Wachstum (+1,7 Prozent) und dem positiven Fremdwährungseinfluss (+1,8 Prozent) zusammen. Das Wachstum sei während des gesamten Jahres auf hohem Niveau geblieben. 
„Wir profitierten 2018 erneut davon, über das breiteste Produktportfolio zu verfügen und unseren Kunden eine grosse Auswahl an Automatisierungslösungen entlang der Wertschöpfungskette bieten zu können“, sagt Matijas Meyer, CEO der Komax Gruppe. Dadurch resultierte in allen Regionen ein kräftiges Wachstum. Am deutlichsten war das Plus in Afrika (+49,8 Prozent). Verschiedene Kabelkonfektionäre bauten ihre Präsenz in Nordafrika aus, weil es in Osteuropa verstärkt Probleme gegeben habe genügend Mitarbeiter zu finden. Trotz dieser Verlagerung resultierte auch in Europa, der mit Abstand stärksten Region von Komax (Umsatzanteil: 44,7 Prozent), ein Wachstum von 3,0 Prozent. Stark zulegen konnte Komax auch in Nord-/Südamerika (+29,0 Prozent) und in Asien (+26,5 Prozent). Während sich in Asien das Wachstum der vergangenen Jahre fortsetzte, erholte sich Nord-/Südamerika von der temporären Schwächephase von 2017 (–2,1 Prozent). Nach der Zunahme des betrieblichen Ergebnisses auf CHF 67.3 Millionen (59,3 Millionen Euro) ist die EBIT-Marge von 13,5 auf 14,0 Prozent gestiegen. Das finanzielle Fundament von Komax sei weiterhin sehr solide. Per 31. Dezember 2018 belief sich das Eigenkapital auf CHF 281,6 Millionen (2017: CHF 258,2 Millionen/248,1 Millionen Euro/227,5 Millionen Euro) und die Eigenkapitalquote lag bei 60,8 Prozent (2017: 62,3 Prozent). 
Die Automobilindustrie, das wichtigste Marktsegment von Komax (Umsatzanteil: über 80 Prozent), befinde sich momentan im Umbruch. Dabei seien Themen wie Elektromobilität, autonomes Fahren und Digitalisierung für Komax eine Chance, sich zusätzliche Alleinstellungsmerkmale zu schaffen. Aus diesem Grund tätigt Komax momentan hohe Vorinvestitionen. 2018 wendete Komax CHF 41,1 Millionen (2017: CHF 36,7 Millionen/36,2 Millionen Euro/32,3 Millionen Euro) für Forschung und Entwicklung auf. Das entspreche 8,6 Prozent des Umsatzes. 
„Mit den hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung verfolgen wir das Ziel, dass unsere Kunden den Automatisierungsgrad bei der Kabelverarbeitung stetig steigern können. Unabhängig von der Anzahl produzierter Fahrzeuge pro Jahr spüren unsere Kunden starken Druck, die Automatisierung zu erhöhen“, erklärt Meyer. Wesentliche Gründe seien steigende Lohnkosten, fehlende Verfügbarkeit von Mitarbeitern und Miniaturisierung bei den Kabeln. 
Die Komax Gruppe sieht sich weiterhin auf Kurs bei der Umsetzung der Strategie 2017–2021 und ist zuversichtlich, die ambitionierten Ziele zu erreichen. Das Geschäftsjahr 2019 werde jedoch sehr herausfordernd. Aufgrund des unerwartet schwachen Bestellungseingangs in den ersten zwei Monaten 2019 geht Komax im 1. Halbjahr 2019 von einem markant tieferen Ergebnis aus als in der ersten Jahreshälfte 2018, als das Unternehmen ein Rekordergebnis erzielt hat. „Momentan erwarten wir, dass in den ersten sechs Monaten 2019 Bestellungseingang und Umsatz zwischen 10 und 20 Prozent niedriger ausfallen werden“, sagt Meyer abschließend.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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