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© Schaeffler
Markt |

Schaeffler mit Restrukturierung; 700 Stellen in Deutschland betroffen

Es ist geplant, den europäischen Werksverbund weiter zu konsolidieren, so Schaeffler. Davon sind voraussichtlich fünf europäische Standorte betroffen, an denen die Sparte Automotive OEM mit Produktionsstätten vertreten ist.

Erreicht werden soll die Margenverbesserung mit einem Maßnahmenbündel. Alle geplanten Maßnahmen werden im Rahmen der im vergangenen Jahr getroffenen Zukunftsvereinbarung vorab mit den Arbeitnehmervertretern besprochen. Beide Seiten streben sozialverträgliche Lösungen ohne betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen an, heißt es in einer Pressemitteilung. Vor diesem Hintergrund soll es vor allem um Verkäufe und Zusammenführungen von Aktivitäten gehen. Aus heutiger Sicht sei auf dieser Basis mit einer Reduzierung um rund 900 Stellen gerechnet. Davon entfallen rund 700 Stellen auf Deutschland. Diese Zahlen schließen den Verkauf von Randaktivitäten aus den Unternehmensbereichen Motoren- und Getriebesysteme ein. Die F&E-Quote (F&E-Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz) der Sparte Automotive OEM soll in den Jahren 2019 und 2020 nach Berücksichtigung von IFRS 15 auf 8,0 bis 8,5 Prozent begrenzt werden. Außerdem sollen im selben Zeitraum die Investitionen nicht mehr als 900 Millionen Euro p.a. betragen. Schließlich soll der Auftragseingang in den Bereichen E-Mobilität und Fahrwerkmechatronik innerhalb der kommenden drei Jahre auf 1,5 bis 2 Milliarden Euro p.a. gesteigert werden.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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