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Carl Zeiss Meditec kann Umsatz im ersten Quartal 2018/2019 klar steigern
Die Carl Zeiss Meditec hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 einen Umsatz von 323,6 Millionen Euro erzielt und damit um 9,8 Prozent (währungsbereinigt: +9,0 Prozent) im Vergleich zur Vorjahresperiode zugelegt (Vorjahr 294,7 Millionen Euro).
Deutliche Zuwächse hat dabei die Region EMEA1 Europa, Mittlerer Osten, Afrika insbesondere in ihren Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Südeuropa zu verzeichnen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg hier auf 48,1 Millionen Euro (Vorjahr 38,9 Millionen Euro). Die EBIT-Marge legte ebenfalls zu und lag bei 14,9 Prozent (Vorjahr 13,2 Prozent).
„Wir sind erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet und konnten unsere Marktanteile in beiden strategischen Geschäftseinheiten weiter ausbauen“, sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG.
Die strategische Geschäftseinheit Ophthalmic Devices steigerte den Umsatz um 10,7 Prozent (wechselkursbereinigt: +9,8 Prozent) auf 239,5 Millionen Euro gegenüber 216,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Zu der Umsatzentwicklung trugen insbesondere Lasersysteme zur Sehschärfenkorrektur wie auch Geräte und Verbrauchsmaterialien für die Kataraktchirurgie bei.
Der Umsatz der SBU Microsurgery erhöhte sich um 7,4 Prozent (wechselkursbereinigt: +6,7 Prozent) auf 84,2 Millionen Euro gegenüber 78,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Umsätze mit Visualisierungssystemen für Neurochirurgen zur Behandlung von Tumoren und Gefäßerkrankungen entwickelten sich weiterhin gut.
Der Umsatz in der Region EMEA wuchs zweistellig um 13,5 Prozent (wechselkursbereinigt: +15,1 Prozent) auf 103,5 Millionen Euro (Vorjahr 91,2 Millionen Euro). Sowohl Deutschland, Frankreich als auch Südeuropa erzielten dabei gute Umsatzsteigerungen.
In der Region Americas lag der Umsatz nach den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 91,9 Millionen Euro und somit leicht unterhalb des Vorjahresquartals (Vorjahr 94,1 Millionen Euro, -2,3 Prozent, wechselkursbereinigt -4,9 Prozent). Die Entwicklung sei vor allem auf Neuprodukteinführungen zu Beginn des Geschäftsjahres 2017/18 zurückzuführen, welche die Umsatzentwicklung im Vorjahresquartal stark begünstigt hatten.
Weiteres Wachstum erzielte auch die Region APAC2 Asien/Pazifischer Raum mit 17,1 Prozent (wechselkursbereinigt +16,2 Prozent) auf 128,2 Millionen Euro (Vorjahr 109,5 Millionen Euro).
Das operative Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern/ EBIT) stieg im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich an und erreichte 48,1 Millionen Euro gegenüber 38,9 Millionen Euro im Vorjahr. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 13,2 Prozent auf 14,9 Prozent. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Anstieg auf 15,1 Prozent.
„Für das Geschäftsjahr 2018/19 erwarten wir, mindestens so schnell wie unsere Märkte zu wachsen. Ebenso halten wir an unserem Margenziel fest. Danach gehen wir für das laufende Geschäftsjahr sowie mittelfristig von einer EBIT-Marge zwischen 14 Prozent und 16 Prozent aus“, erläutert Monz abschließend.