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Electrolux setzt Restrukturierungsmaßnahmen um
Die Electrolux-Gruppe hat bekannt gegeben, dass sie ihre Investition in Springfield im US-Bundesstaat Tennessee wieder aufnimmt. Außerdem soll die Kältetechnikfertigung vom Werk in Santiago, Chile, an andere Standorte verlagert werden.
Die Maßnahmen würden im ersten Quartal 2019 zu Restrukturierungsaufwendungen von rund 1 Milliarde SEK (ca. 96 Millionen Euro) führen, wovon rund 300 Millionen SEK (ca. 28,9 Millionen Euro) Cashflow-wirksam sind. „Wir haben uns verpflichtet, in die US-Produktion zu investieren und neue Kühl-Küchenprodukte auf den Markt zu bringen. Durch die richtige Ausrichtung unseres Geschäfts auf einen sich verändernden Markt können wir in die Wachstumsbereiche investieren und die Profitabilität steigern", schaut Alan Shaw, Head of Electrolux Major Appliances North America optimistisch nach vorn.
Wie bereits angekündigt, erhöht Electrolux sein Investitionsvolumen, um das angestrebte Wachstum in den kommenden drei bis vier Jahren vor allem in Nordamerika und Lateinamerika voranzutreiben. Die Investitionen werden sich auf die Bereiche Produktqualität, Automatisierung und Innovation konzentrieren. Im Rahmen dieses Plans hat Electrolux 2018 Investitionen zur Modernisierung und Erweiterung seiner Anlagen in Springfield (Kochprodukte) und Anderson im US-Bundesstaat South Carolina (Kühlprodukte) angekündigt. Die Produktion am Standort Memphis im US-Bundesstaat Tennessee soll eingestellt werden.
Electrolux erwartet durch die heute angekündigten Maßnahmen jährliche Einsparungen von rund 1 Milliarde SEK (ca. 96 Millionen Euro).