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Volvo legt 7 Milliarden SEK für Probleme bei der Abgasnachbehandlung zurück
Volvo hat festgestellt, dass ein Bauteil des Abgasnachbehandlungssystems vorzeitig verschleißen kann. Dies könne zu einer Leistungsverschlechterung bei der Abgasreinigung führen.
Der Konzern wird im vierten Quartal 2018 7 Milliarden SEK (ca. 685 Millionen Euro) im Zusammenhang mit den geschätzten Kosten für die Beseitigung des Problems zurückstellen. Das Bauteil sei nicht in allen Vertriebsmärkten und Modellen eingesetzt worden, heißt es von Volvo.
Der vorzeitige Verschleiß des Bauteils stelle kein Problem für die Sicherheit des Fahrzeuges dar und beeinträchtige auch nicht die Leistung des Fahrzeugs. Probleme gebe es lediglich bei der Abgasreinigung. Es handele sich um die Folge eines mit der Zeit auftretenden Materialproblems.
Die geschätzten Kosten basieren auf Prüfungen von Fahrzeugen, statistischen Analysen und dem Austausch mit den Behörden. Im nächsten Schritt soll in Absprache mit den zuständigen Instanzen festgelegt werden, wie das Verschleiß-Problem in den betroffenen Fahrzeugen gelöst werden kann.
Die finanzielle Rückstellung werde sich auf das Betriebsergebnis des vierten Quartals 2018 auswirken.