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Markt |

Volkswagens Elektropläne sollen viele Arbeitsplätze in Deutschland kosten

Die Elektro-Offensive bei Volkswagen könnte bis zu 7.000 Arbeitsplätze kosten. Dies werde voraussichtlich die VW-Standorte Emden und Hannover betreffen.

An den beiden Standorten arbeiten rund 23.000 Menschen. Der Betriebsratsvorsitzende Osterloh sagte, es solle in den nächsten zehn Jahren niemand betriebsbedingt gekündigt werden. Geplant sei unter anderem Altersteilzeit. VW-Chef Diess hatte unlängst angekündigt, dass die Produktion bis 2022 mehr auf Elektro-Fahrzeuge umgestellt werde. In Hannover blieben dann gut 10.000 Beschäftigte, in Emden etwa 6000. Die Produktion von Elektroautos gilt als weniger aufwendig. Um die Umstellung an den beiden Standorten abzufedern, sei eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2028 vereinbart worden. Gleichzeitig könnten Zukunftsjobs rund um das Thema Digitalisierung in den Werken entstehen, schreibt dpa. Befristet Beschäftigten will VolkswagenVerträge bei Porsche und im VW-Werk in Kassel anbieten. VW-Konzernchef Herbert Diess hatte im Vorfeld angekündigt, es werde an den beiden Standorten in Hannover und Emden keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Das Modell Passat, der bislang in Emden gefertigt wird, wird künftig nach Tschechien zu Skoda verlagert.Im Werk Emden ist geplant, einen Elektrowagen zu bauen. Der Preis: Unter 20000 Euro. Für den Standort plant VW nach Angaben des Betriebsrats ein großes Elektrofahrzeug.

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2024.03.21 08:48 V22.4.9-1
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