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© Kuka
Markt |

Kuka-Chef Reuter verlässt offenbar vorzeitig das Unternehmen

Beim deutschen Roboterhersteller Kuka zeichnet sich überraschend eine wichtige Personalentscheidung ab. Rund zwei Jahre nach der Übernahme durch chinesische Investoren steht offenbar der Abgang von Vorstandschef Till Reuter bevor.

In einer Ad-hoc-Meldung von Kuka heißt es wörtlich: „Der Aufsichtsratsvorsitzende der KUKA Aktiengesellschaft, Dr. Andy Gu, und der Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft, Dr. Till Reuter, führen Gespräche über die vorzeitige Beendigung der Vorstandstätigkeit von Dr. Reuter. Der Aufsichtsrat der KUKA Aktiengesellschaft hat hierüber noch nicht beraten und beschlossen“. Weitere Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt. Angeblich wollen die chinesischen Investoren stärker im Tagesgeschäft durchgreifen. Das Handelsblatt berichtet dagegen, dass der Abgang von Reuter bereits beschlossene Sache ist. Reuter ist seit 2009 Vorstandschef bei Kuka, sein Vertrag läuft eigentlich noch bis Frühjahr 2022. Kuka gehört zu den führenden Herstellern von Industrie-Robotern. 2017 war das Unternehmen vom chinesischen Hausgeräte-Hersteller Midea übernommen worden. Ende Oktober hatte der Kuka-Vorstand unter anderem wegen der Abkühlung der Konjunktur in der Automobilindustrie seine Umsatzprognose für das laufende Jahr nach unten korrigieren müssen.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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