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Markt |

Telekom Verteilerkästen werden zu E-Ladestationen

Die Deutsche Telekom steigt in das Geschäft mit Ladestationen für Elektroautos ein. Dafür will die Telekom die bereits bestehenden Verteilerkästen nutzen.

In Bonn und Darmstadt sind jetzt die ersten öffentliche Ladestationen in Betrieb genommen worden. Die Verteilerkästen dienen dabei als Zwischenstation. Durch deren Nutzung würden zusätzliche Baumaßnahmen in den Städten entfallen. Die Ladestellen könnten bis zu zehn Meter vom Verteilerkasten entfernt sein, so die Telekom. Die neuen Ladestationen sind allerdings keine Schnell-Lader. Innerhalb von 60 Minuten könnten Fahrzeuge lediglich für eine Reichweite bis zu 75 Kilometer Strom tanken. Eine „Stromfüllung“ soll 7,89 Euro kosten - unabhängig davon wie voll oder leer die zu ladende Batterie ist. Wie viele dieser neuen Ladestationen die Telekom einrichten wird, steht noch nicht fest. Da die Kästen zumeist auf kommunalen Grundstücken stehen, sind dafür Genehmigungen notwendig. Die Stationen sollen aber in ganz Deutschland eingerichtet werden. Außerdem hat die Deutsche Telekom in Bonn eine Schnell-Lade-Station in Betrieb genommen. Hiervon sollen in den kommenden drei Jahren 500 eingerichtet werden. Die Reichweite für Fahrzeuge dann wird mit 100 Kilometern angegeben. Von den von der Bundesregierung geplanten öffentlichen 100.000 Ladepunkten bis 2020 bleibt Deutschland noch weit entfernt.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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