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Markt |

AT&S verzeichnet neuen Umsatz-Rekord

AT&S hat sein Wachstum im ersten Halbjahr steigern können. Der Umsatz von 516,9 Millionen Euro markiere einen neuen Höchststand, so AT&S in einer Pressemitteilung.

Das Wachstum werde auch zur Erhöhung der Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19 führen. Konkret stieg der Umsatz um 6,4 Prozent von 485,7 Millionen Euro auf 516,9 Millionen Euro. Dieser Anstieg resultiere hauptsächlich aus den zusätzlichen Kapazitäten aus den Werken in der chinesischen Millionenstadt Chongqing, welche sich im Vergleichszeitraum des Vorjahres teilweise noch in der Anlaufphase befanden sowie einer generell sehr guten Nachfrage nach IC-Substraten. Zusätzlich konnte im ersten Halbjahr vor allem im Bereich Medical & Healthcare eine gute Entwicklung verzeichnet werden. Derzeit würden jedoch Versorgungsengpässe bei wichtigen Bauteilen die Nachfrage in den Bereichen Automotive und Industrial verringern. Hinzu komme, dass strengere Prüfverfahren, die der Dieselproblematik geschuldet sind, eine Verringerung des Bedarfs im Sektor Automotive nach sich zieht. Wechselkurseffekte, vor allem durch den schwächeren US-Dollar, hatten einen negativen Einfluss von 15,3 Millionen Euro, beziehungsweise 3,1 Prozent auf die Umsatzentwicklung. Das EBITDA verbesserte sich um 32,5 Prozent auf 138,3 Millionen Euro. (Vorjahr: 104,4 Millionen Euro). Der Anstieg resultiere aus deutlichen Ergebnisverbesserungen in Chongqing. Die laufende Periode reflektiert bereits die erfolgreich umgesetzten Effizienz- und Produktivitätsverbesserungsmaßnahmen der vergangenen Quartale. Die negativen Währungseffekte aus dem Umsatz wurden im EBITDA durch positive Effekte aus der FX-Bewertung fast komplett kompensiert. Die EBITDA-Marge lag in den ersten sechs Monaten bei 26,8 Prozent und damit um 5,3 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau von 21,5 Prozent. Die aktuelle Geschäftsentwicklung bestätige die Strategie der AT&S. „Die Fortsetzung unseres Wachstumskurses zeigt die erfolgreiche Positionierung in den von AT&S bedienten Märkten. Dabei können wir an der steigenden Nachfrage nach IC- Substraten, besonders im technologisch hochwertigen Bereich partizipieren“, so Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S. Auch die operative Performance in den Werken entwickelt sich nach Angaben von AT&S sehr gut. Das EBIT stieg um 35,0 Millionen Euro von 36,9 Millionen Euro auf 71,9 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag bei 13,9 Prozent, im Vorjahr 7,6 Prozent. Das Finanzergebnis verbesserte sich aufgrund von positiven Effekten aus Wechselkursen und der Optimierung von Zinsaufwendungen auf -0,1 Millionen Euro (Vorjahr: -5,6 Millionen Euro). Das Konzernergebnis verbesserte sich aufgrund des deutlich höheren operativen Ergebnisses und des besseren Finanzergebnisses um 40,0 Millionen Euro von 15,4 Millionen Euro auf 55,4 Millionen Euro. Daraus resultiere auch eine Verbesserung des Ergebnisses je Aktie von 0,40 Euro auf 1,32 Euro. Auf Basis des gestiegenen Eigenkapitals und der aufgrund der Begebung des Schuldscheindarlehens gestiegenen Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 40,5 Prozent um 6,0 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2018. Die Nettoverschuldung verringerte sich leicht von 209,2 Millionen Euro auf 196,7 Millionen Euro.

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