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© phoenix solar (nur zu Illustrationszwecken)
Markt |

Phoenix Solar Insolvenzverfahren: Solarpark auf Sizilien erfolgreich verwertet

Im Insolvenzverfahren der Phoenix Solar AG hat der Insolvenzverwalter die Verkaufsverhandlungen über einen Solarpark auf Sizilien erfolgreich abschließen können. Der Erlös daraus werde den Gläubigern zugutekommen. Zum Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden.

Das Vermögen der Phoenix Solar AG bestand im Wesentlichen aus Beteiligungen an Tochtergesellschaften im asiatisch-pazifischen Raum, in Griechenland, im Nahen Osten sowie in Italien. Der Solarpark auf Sizilien gehörte der italienischen Tochtergesellschaft, die sich in Liquidation befindet. Der Erlös des Kaufs wird allerdings nur einen kleinen Teil der Verbindlichkeiten der Phoenix Solar AG abdecken. Damit scheint es auch ausgeschlossen, dass an die Aktionäre noch Zahlungen erfolgen können, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Phoenix Solar AG hatte im Dezember 2017 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, nachdem ein großer Kunde der US-Tochtergesellschaft Phoenix Solar Inc. projektbezogene Akkreditive von rund 8 Millionen US-Dollar (ca. 7 Millionen Euro) gezogen hatte. Dieser Schritt hatte dann die finanziellen Möglichkeiten der Muttergesellschaft Phoenix Solar AG überstiegen. Die Folge: Der Vorstand musste Insolvenzantrag stellen. Das Amtsgericht München eröffnete darauf hin am 27. Februar 2018 das Insolvenzverfahren.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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