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Markt |

EC Kommission genehmigt Investitionsbeihilfe für Jaguar Land Rover

Die Europäische Kommission genehmigt die Investitionsbeihilfe der Slowakei in Höhe von EUR 125 Millionen für Jaguar Land Rover. Die Förderung würde einen Beitrag zur Entwicklung der Region Nitra leisten, ohne den Wettbewerb im Binnenmarkt übermäßig zu verzerren.

Die für Wettbewerbspolitik zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager erklärte dazu: "„Unsere Untersuchung hat bestätigt, dass die öffentliche Unterstützung der Slowakei für Jaguar Land Rover in Höhe von 125 Mio. EUR für die Errichtung einer neuen Automobilfabrik in der Region Nitra mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang steht. Die Beihilfe war erforderlich, damit Jaguar Land Rover in Europa investiert und nicht in Mexico. Ferner wird die Maßnahme zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur wirtschaftlichen Entwicklung einer benachteiligten Region beitragen, ohne den Wettbewerb übermäßig zu verzerren.“ Jaguar Land Rover, eine Tochtergesellschaft des Unternehmens Tata Motors Limited India, investiert 1,4 Mrd. EUR in den Bau einer Automobilfabrik in der slowakischen Region Nitra, die nach den EU-Beihilfevorschriften für Regionalbeihilfen infrage kommt. Jährlich sollen dort 150'000 Fahrzeuge vom Band rollen. Die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze soll sich auf 3'000 belaufen. Jaguar Land Rover habe 2015 bei der Wahl mehrere Standorte sowohl im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) als auch in Nordamerika in Erwägung gezogen. Schließlich wurden Nitra als bevorzugter europäischer Standort und eine mexikanische Stadt als bevorzugter alternativer Standort in Nordamerika ausgewählt. Die Untersuchung der Kommission ergab, dass das Vorhaben ohne die Investitionsbeihilfe nicht in Europa, sondern in Mexiko durchgeführt worden wäre, heißt es in einer Meldung.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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