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Markt |

LANXESS baut neue Produktionsanlage und schafft 20 Arbeitsplätze

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS investiert weiter in sein weltweites Produktionsnetzwerk für Hochleistungskunststoffe. Dafür errichtet er am Standort in Krefeld-Uerdingen für einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag eine weitere Compoundier-Anlage.

Ab der zweiten Jahreshälfte 2019 wird LANXESS hier technische Kunststoffe der Marken Durethan und Pocan produzieren, die insbesondere in der Automobilbranche sowie der Elektro- und Elektronikindustrie zum Einsatz kommen. Darüber hinaus entstehen ein Warenlager und eine Siloanlage. Baubeginn ist im vierten Quartal 2018. Durch die Investition werden rund 20 neue Arbeitsplätze am Standort Krefeld-Uerdingen geschaffen. Das Geschäft mit Hochleistungskunststoffen sei eine zentrale Säule der Wachstumsstrategie. „Mit dem Kapazitätsausbau stärken wir unsere Position als Anbieter innovativer Produktlösungen für moderne Mobilität weiter“, sagt Hubert Fink, Vorstandsmitglied der LANXESS AG. Die Investition zeige auch, dass man sich ausdrücklich zum Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen bekenne. Schon jetzt betreibt LANXESS in Krefeld-Uerdingen eine Polymerisations- sowie eine Compoundier-Anlage für Hochleistungskunststoffe. Erst im März 2018 hatte der Konzern dort eine neue Produktionslinie zur Herstellung von Spezialcompounds in Betrieb genommen. „Krefeld-Uerdingen ist vor allem für die europäischen Märkte unsere zentrale Produktionsplattform für Hochleistungskunststoffe“, erklärt Michael Zobel, Leiter des Geschäftsbereichs High Performance Materials bei LANXESS. Die Hochleistungskunststoffe von LANXESS ermöglichen die Konstruktion von Bauteilen, die Metallteile in Kraftfahrzeugen ersetzen und so zur Verringerung von Gewicht, Kraftstoffverbrauch und Emissionen beitragen. Je nach Bauteil kann durch die Leichtbauweise eine Gewichtseinsparung von bis zu 50 Prozent erzielt werden. Der Spezialchemie-Konzern baut aktuell auch in Changzhou in China eine neue Compoundier-Anlage, die im zweiten Quartal 2019 in Betrieb gehen soll.

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