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Markt |

Sanmina verstärkt seine Aktivitäten in Ungarn

Der US-Elektronikkonzern Sanmina-SCI wird im ungarischen Tatabánya rund EUR 20 Millionen investieren. Man wolle sich auf die Herstellung von Automobilelektronik konzentrieren.

Dabei werden rund 220 neue Arbeitsplätze entstehen. Auch die Kapazität der elektronischen Geräte, die für die gängigsten Fahrzeuge, Kommunikationssysteme und Medizinprodukte hergestellt und getestet werden, wird um 50 Prozent erhöht. Vor 20 Jahren hatte man bei Sanmina beschlossen, ein neues europäisches Werk in Ungarn zu eröffnen. Die erste Halle mit einer Fläche von 10.000 Quadratmetern wurde 1997 in Tatabánya im Rahmen einer Greenfield-Investition errichtet, drei Jahre später folgte ein weiterer Bau in gleicher Größe. In einem nächsten Schritt erwarb das Unternehmen 2006 die stillgelegte Produktionshalle neben der Niederlassung, wodurch die ursprüngliche Produktionsfläche vervierfacht werden konnte. Das Unternehmen, das 1980 im Silicon Valley gegründet wurde, hat sich inzwischen zu einer weltweit anerkannten Unternehmensgruppe entwickelt. Als führender Vertreter der Elektronik- und Elektromechanikbranche ist Sanmina auf 6 Kontinenten in 25 Ländern vertreten und beschäftigt in 75 Fabriken insgesamt 43.000 Mitarbeiter. Mittlerweile bieten bis zu 1.700 US-Unternehmen 100.000 Mitarbeitern in Ungarn Arbeitsplätze. Erst im vergangenen Jahr führten erfolgreiche Verhandlungen der HIPA, Hungarian Investment Promotion Agency, zu einer Gesamtinvestition von fast 130 Millionen US-Dollar (rund 110 Millionen Euro).

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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