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Markt |

CeoTronics hält trotz Umsatzrückgangs an positivem Ausblick fest

Die CeoTronics AG hat im Geschäftsjahr 2017/2018 (1. Juni 2017 - 31. Mai 2018) einen Konzernumsatz von 17,645 Millionen Euro erreicht. Dies entspricht einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr von 10,2 Prozent.

Dieser Umsatzrückgang resultiere insbesondere aus nicht vorhersehbaren Verzögerungen bei Auftragsvergaben - vor allem bei den deutschen Bundesbehörden und einem Beschaffungsverfahren in Süddeutschland, heißt es in einer Pressemitteilung von CeoTronics. Viele konkrete Projekte hätten sich beispielsweise hinsichtlich der Angebotsaufforderungen und Auftragsvergaben deutlich verzögert, zum Teil bis über den Bilanzstichtag hinaus. CeoTronics zeigt sich aber zuversichtlich, dass diese Projekte, mit deren Umsatz man schon im Geschäftsjahr 2017/2018 gerechnet habe, einen positiven Einfluss auf den Geschäftsverlauf ab 2018/2019 haben werden. Im restlichen Europa konnte CeoTronics im Vergleich zum Vorjahr zum Teil deutlich höhere Umsätze erzielen. So stieg der Umsatz in Österreich um 147,4 Prozent und in der Schweiz um 93,3 Prozent. Trotz der politischen Unruhen in Spanien legte das Unternehmen dort um 45,9 Prozent zu, in den USA um 33,6 Prozent und in Luxemburg um 23,2 Prozent. Der konsolidierte Auftragsbestand zum 31. Mai 2018 betrug 7,293 Millionen Euro - eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 25,7 Prozent. Dies bedeute den höchsten Auftragsbestand seit dem Geschäftsjahr 2011/2012. Dieser hohe Auftragsbestand zum 31. Mai 2018 beziehungsweise der stark angestiegene Auftragseingang in den letzten Wochen des Geschäftsjahres 2017/2018 würden belegen, dass viele größere Aufträge für CeoTronics nicht mehr vor dem Bilanzstichtag geliefert und somit abgerechnet werden konnten. Der höhere Auftragseingang setzt sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018/2019 fort. Zum 31. August 2018 konnte ein um 70,7 Prozent höherer Auftragsbestand von 9,904 Millionen Euro errechnet werden. Für das Geschäftsjahr 2017/2018 ergab sich ein Konzernergebnis von -2,12 Millionen Euro (Vorjahr 1,254 Millionen Euro). Auch wenn das Geschäftsjahr 2017/2018 deutlich negativer verlaufen sei als in der Prognose von vor über zwölf Monaten angenommen, bleibe man, gerade wegen des hohen Auftragsbestandes, dabei, dass im Geschäftsjahr 2018/2019 eine Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung möglich sei, so Vorstand Thomas H. Günther.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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