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Markt |

ZF will jährlich 150.000 Getriebe im ungarischen Eger herstellen

ZF, Automobilzulieferer aus Friedrichshafen, wird weiterhin im ungarischen Eger seine Achtgang-Automatikgetriebe für führende Autohersteller bauen. Die Standortwahl sei aufgrund der dortigen Fachkompetenz und der hervorragenden Infrastruktur gefallen.

Die 40.000 Quadratmeter große Produktionshalle, die mit einer Investition von fast 100 Millionen Euro gebaut wurde, kann jedes Jahr 150.000 Getriebe herstellen. Durch die im Industriepark Eger getätigte Investition sollen bis Ende 2019 auch 770 neue Arbeitsplätze entstehen. Die ZF Hungária Kft. produziert seit mehr als 20 Jahren Getriebe für Nutzfahrzeuge und verfügt innerhalb des ZF-Konzerns über ein eigenes Entwicklungs- und Testzentrum. Das Unternehmen habe immer besonderen Wert auf den Aufbau des ungarischen Lieferantenhintergrundes und die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen gelegt. Zur Sicherung der Arbeitskräfteversorgung verfügt das Unternehmen seit 2006 über eine eigene Ausbildungswerkstatt und arbeitet eng mit dem Bornemissza Gergely Berufsbildungsinstitut in Eger zusammen. Diese jüngste Entwicklung von ZF in Ungarn sei ein klares Zeichen für das Wachstumspotenzial der Branche, heißt es in einer Pressemitteilung von ZF. Die Stärke der ungarischen Automobilindustrie zeige sich auch daran, dass mehr als 40 Unternehmen aus den 100 größten Automobilzulieferern der Welt in Ungarn vertreten sind. Dieser neue Standort bedeutet den Ausbau des globalen Fertigungsnetzwerks von ZF. Das Achtgang-Automatikgetriebe für den Einbau in Automobile sei eines der erfolgreichsten Produkte des Unternehmens. Wie wichtig diese Entwicklung für die Schaffung von Arbeitsplätzen ist, zeigt die Tatsache, dass die von ZF im vergangenen Jahr angekündigte Investition im Februar 2018 bei der zum siebten Mal organisierten Gala "Investoren des Jahres" den Preis "Unternehmen des Jahres für die Schaffung von Arbeitsplätzen" für ZF erhalten hat. Mit seiner mehr als hundertjährigen Tradition ist ZF eine der größten Produktionsgruppen für Motoren, Lenkungen und Fahrwerke der Welt und beschäftigt rund 146.000 Mitarbeiter in fast 40 Ländern an 230 Standorten. Im Jahr 2017 erzielte das Unternehmen einen Ertrag von mehr als 36 Milliarden Euro. Rund 6 bis 7 Prozent seines Jahresumsatzes steckt ZF in Forschung und Entwicklung. ZF-Getriebe werden unter anderem in Fahrzeugen von Volvo, Renault, Volkswagen, Nissan und MAN verbaut.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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