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© Murata
Komponenten |

Murata baut Produktion in Finnland aus

Murata erweitert seine Produktionskapazitäten für MEMS-Sensoren mit dem Bau einer neuen Fabrik im finnischen Vantaa.

Der Gesamtwert der Investition beträgt JPY 5 Milliarden (EUR 39,6 Millionen). Mit dem Ausbau rechnet das Unternehmen im Zeitraum 2018-2019 auch mit der Schaffung von rund 150-200 neuen Arbeitsplätzen. Die von Murata in Finnland hergestellten MEMS-Sensoren werden in Fahrzeugsicherheitssystemen und Herzschrittmachern eingesetzt. Neben dem Kauf der zuvor gemieteten Gebäude wird das Unternehmen auch ein neues Gebäude auf einem Gelände von rund 16'000 Quadratmetern errichten. Die Fertigstellung der neuen Anlage ist für Ende 2019 geplant, heißt es in einer Pressemitteilung. "Der Markt für fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, selbstgesteuerte Autos, das Gesundheitswesen und andere aufstrebende Technologien dürfte ein wichtiger Wachstumstreiber sein. MEMS-Sensoren sind kritische Lösungen für diese Anwendungen und liefern bewährte Messgenauigkeit und Stabilität unter einer Vielzahl von Bedingungen“, sagt Yuichiro Hayata, Geschäftsführer von Murata Electronics Oy. "Mit der Konstruktion dieser neuen Produktionsanlage werden wir die Produktionskapazität unserer MEMS -Sensoren deutlich erhöhen. Durch die Reaktion auf die starke Nachfrage nach Gyrosensoren, Beschleunigungssensoren und Kombisensoren in den Bereichen Automobil, Industrie und Gesundheitswesen wird unsere Geschäftsbasis im Automobilmarkt, bei Industrieausrüstungen und medizinischen Geräten gestärkt und gleichzeitig zur Wirtschaft und Beschäftigung in Finnland beigetragen“, erklärte Makoto Kawashima, Leiter der Abteilung Sensorprodukte bei Murata Manufacturing. Murata hat 2012 das finnische Unternehmen VTI Technologies - heute als Murata Electronics Oy am Markt vertreten - erworben. Es ist das einzige Murata-Werk außerhalb Japans in dem MEMS-Sensoren produziert werden. Dieser Standort in Finnland, welcher in den letzten 10 Jahren enormes Wachstum verzeichnen konnte, beherbergt auch die F&E-Abteilung sowie einer der größten Reinräume des Landes, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2