Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Leoni
Markt |

Leoni setzt positive Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2018 fort

Leoni, Lösungsanbieter für das Energie- und Datenmanagement in der Automobilbranche und weiteren Industrien, hat die gute Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2018 fortsetzen können. Dank des anhaltend guten Geschäfts mit Bordnetz-Systemen, Kabelsätzen und Spezialleitungen für die Automobilindustrie hat sich der Konzernumsatz von April bis Juni um 7 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro (Q2/2017: 1,2 Milliarden Euro) erhöht.

In den ersten sechs Monaten hat der Konzernumsatz um 8 Prozent auf einen neuen Halbjahreshöchstwert von 2,7 Milliarden Euro zugenommen. (H1/2017: 2,5 Milliarden Euro). Damit liegt die Umsatzentwicklung im bisherigen Jahresverlauf leicht über den Erwartungen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im zweiten Quartal auf 62 Millionen Euro. Der hohe Vorjahreswert von 87 Millionen Euro hatte einen einmaligen positiven Effekt von 25 Millionen Euro aus der Entkonsolidierung des verkauften Geschäfts mit Haushalts- und Elektrogerätekabeln enthalten. Das um sämtliche nicht-operativen Effekte bereinigte EBIT betrug im zweiten Quartal 64 Millionen Euro. Von Januar bis Juni 2018 erreichte das EBIT 125 Millionen Euro. Der bereinigte Wert stieg um 7 Prozent auf 128 Millionen, was einer bereinigten EBIT-Marge von 4,8 Prozent entspricht. Zur Vorbereitung des künftigen Wachstums und der weiteren Digitalisierung investierte Leoni im zweiten Quartal konzernweit 70 Millionen Euro in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte. Der Schwerpunkt lag dabei auf neuen Bordnetz-Werken, dem Ausbau der Automobil-Spezialleitungsfertigung sowie der Fabrik der Zukunft am deutschen Standort Roth. Im Unternehmensbereich Wiring Systems hat sich der Umsatz im zweiten Quartal um 6 Prozent auf 829 Millionen Euro erhöht (Q2/2017: 780 Millionen Euro) und in den ersten sechs Monaten um mehr als 9 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro (H1/2017: 1,5 Milliarden Euro). Besonders dynamisch ist dabei das Geschäft mit den europäischen Automobilherstellern und der internationalen Nutzfahrzeugindustrie gewachsen. Das Segment-EBIT stieg im Quartalsvergleich von 44 auf 45 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2018 legte das EBIT von 70 auf 87 Millionen Euro zu. Im zweiten Quartal hat Leoni sein drittes serbisches Bordnetzwerk und den zweiten Standort im Rahmen des chinesischen Joint Ventures in Langfang eröffnet. Der Unternehmensbereich Wire & Cable Solutions hat seinen Umsatz ebenfalls steigern können: von April bis Juni hat es ein Wachstum von 8 Prozent auf 498 Millionen Euro gegeben (Q2/2017: 462 Millionen Euro). Aufgrund der unverändert starken Nachfrage nach Spezialleitungen für die Automobilindustrie sowie nach Kabeln und Lösungen für die Fabrikautomation habe der Umsatzwegfall durch den Verkauf des Geschäfts mit Haushalts- und Elektrogerätekabeln deutlich überkompensiert werden können, teilt Leonie mit. Dagegen ist das Geschäft mit der Solar- und der petrochemischen Industrie weiterhin enttäuschend geblieben, was zusammen mit Anlaufkosten am Standort Indien und höheren Rohstoffpreisen die Ertragslage belastete: Das Quartals-EBIT betrug 17 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr habe man vor allem wegen des höheren Kupferpreises mehr Umsatz erwirtschaftet, als zu Jahresbeginn zu erwarten war. „Wir gehen beim Konzernumsatz 2018 von einem Anstieg auf mindestens 5,1 Milliarden Euro aus“, schaut Karl Gadesmann, CFO und Sprecher des Vorstands der Leoni AG voraus. Für das Konzern-EBIT peile Leoni weiterhin eine Spanne von 215 und 235 Millionen Euro an.

Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.03.15 14:25 V22.4.5-2
Anzeige
Anzeige