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Markt |

FRIWO AG muss Erwartungen für Umsatz- und Ergebnisentwicklung anpassen

Die Geschäftsentwicklung der FRIWO AG hat sich im Juni 2018 abgeschwächt. Sie lag auch insgesamt in den ersten sechs Monaten des Jahres unter den Erwartungen, heißt es in einer Pressemitteilung der FRIWO AG.

Nach Auswertung vorläufiger Zahlen hat der Hersteller von Stromversorgungen und Ladegeräten im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz von 62,0 Millionen Euro erzielt - im ersten Halbjahr 2017 waren es 75,2 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 2,1 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 5,4 Millionen Euro). Zum einen wirkten sich auf der Beschaffungsseite verstärkt Lieferengpässe bei bestimmten Bauteilen aus. Diese würden auch in den kommenden Monaten zu Verzögerungen bei der Abarbeitung von Aufträgen und zu entsprechenden Mehrkosten führen. Diese Mehrkosten könne man nicht nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergegeben. Außerdem hätten mehrere FRIWO-Kunden kurzfristig Projekte storniert oder verschoben. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen hat der Vorstand seine Erwartungen für die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im gesamten Geschäftsjahr 2018 angepasst. FRIWO geht für 2018 jetzt von einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 125 Millionen Euro aus statt wie bisher von einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert, der bei 141,3 Millionen Euro lag. Beim Konzern-EBIT, das bisher in etwa proportional zum Umsatz steigen sollte, wird nun ein Wert zwischen 6,5 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro erwartet (2017: 10,0 Millionen Euro). „Wir hatten bereits auf der Hauptversammlung Mitte Mai auf weltweit bestehende Lieferengpässe bei bestimmten Bauteilen hingewiesen“, so Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender (CEO) der FRIWO AG. Die Lage habe sich nun verschärft. Umso konsequenter werde man die Konzernstrategie umsetzen, das Produkt- und Leistungsspektrum von FRIWO zu erweitern, den Vertrieb kundennäher zu organisieren und technologische Innovationen voranzutreiben.

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