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Markt |

NEVS und chinesischer Investor müssen Finanzstreit vor Gericht klären

Die Investmentgesellschaft Beijing Zhigan Shenghou Technology, ein Partner von Nevs (National Electric Vehicle Sweden), hat seine finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem schwedischen Unternehmen nicht erfüllt. Der Streit muss nun vor Gericht entschieden werden, berichtet die Stockholmer Wirtschaftszeitung Dagens Industri.

Beijing Zhigan Shenghuo Technology hatte im August 2017 eine Vereinbarung mit Nevs über drei Kapitalzuführungen von insgesamt 720 Millionen Chinesischen Yuan (ca. 93 Millionen Euro) unterzeichnet. Im Gegenzug erhielt das chinesische Joint Venture eine 30-prozentige Beteiligung an Nevs, berichtet die Zeitung. Aus dem Jahresbericht geht nun hervor, dass die von der Investmentgesellschaft eingegangenen Verpflichtungen nicht eingehalten wurden. Deshalb muss die Angelegenheit nun juristisch geklärt werden. Im März des Jahres hatte Nevs einen Vertrag mit der chinesischen Investmentgesellschaft GSR Capital unterzeichnet. Das Unternehmen hat in die Batterietechnologie investiert und wollte die Batteriesparte von Nissan mit Werken in Japan, den USA und Großbritannien übernehmen. Jetzt aber hat Nissan das Geschäft gestoppt, mit der Begründung, dass die GSR Capital nicht genug Geld habe. Das Geschäft hat einen Wert von 1 Milliarde Dollar (855 Millionen Euro). Gemäß der Vereinbarung mit GSR Capital erhält Nevs nun eine Wandelanleihe in Höhe von rund 4,5 Milliarden SEK (ca. 438 Millionen Euro). Außerdem wird GSR Capital ein Batteriemontagewerk in Trollhättan an der schwedischen Westküste errichten. Diese Fabrik wäre Teil von Nissans Batteriegeschäft.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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