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© Max Automation
Markt |

MAX Automation SE ändert Ergebniserwartungen für 2018

Die MAX Automation SE, Spezialist für den Hightech-Maschinenbau, passt ihre Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2018 an. Grund sind Belastungen aus laufenden Projekten der Tochtergesellschaft IMW Automation für mehrere Automotive-Kunden.

Die IWM Automation-Gruppe mit Standorten im westfälischen Porta Westfalica, Bermatingen (Bodensee) und Katowice (Polen) fokussiert sich auf die Automobilindustrie und ihre Zulieferer. Dabei werden komplexe Automatisierungs- und Applikationslösungen speziell für Verbrennungs-, Hybrid- und Elektro-Antriebe sowie für Fahrwerke, Lenk- und Sitzsysteme realisiert. Schon im Bericht über das erste Quartal 2018 hatte MAX Automation über Mehrkosten bei technisch anspruchsvollen Projekten berichtet. Es wurde eine wirtschaftliche Neubewertung der nicht plangemäß verlaufenden Projekte durchgeführt, die jetzt weitere Anpassungen erfordert. Die geschäftsführenden Direktoren der MAX Automation SE hätten reagiert und unverzüglich eine Reihe von Strukturmaßnahmen eingeleitet. Diese beträfen vor allem eine Verbesserung des Projektmanagements. Zudem würden Schlüsselpositionen bei IWM Automation neu besetzt. Probleme der IWM Automation bei einigen Projekten hätten zu einer signifikanten Ergebnisbelastung im laufenden Jahr geführt, so Daniel Fink, geschäftsführender Direktor der MAX Automation SE. Diese Entwicklung sei enttäuschend und werde nicht ohne Konsequenzen bleiben. Allerdings handelt es sich um isolierbare Einzelprojekte. Aufgrund der bei der IWM Automation entstehenden Ergebnisbelastungen gehen die geschäftsführenden Direktoren der MAX Automation SE für das Gesamtjahr 2018 aktuell von einem Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und vor PPA-Abschreibungen zwischen 10 und 13 Millionen Euro aus (bisher mindestens 26 Millionen Euro). Für den Konzernumsatz wird für das laufende Jahr unverändert ein Wert von mindestens 400 Millionen Euro angestrebt.

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