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© thyssenkrupp (nur zu Illustrationszwecken)
Markt |

Thyssenkrupp und Tata Steel bilden neues Stahl-Unternehmen

Tata Steel und die thyssenkrupp AG haben einen Vertrag zur Schaffung eines neuen Unternehmens unterzeichnet. Hierfür sollen die europäischen Stahlgeschäfte beider Unternehmen in einem 50/50-Joint Venture zusammengeschlossen werden.

Auf diesen Schritt hatten sich die Partner bereits im September 2017 mit einer Grundsatzvereinbarung verständigt. Das Joint Venture adressiere nicht nur die Herausforderungen der europäischen Stahlindustrie, so Dr. Heinrich Hiesinger, Vorstandsvorsitzender der thyssenkrupp AG. Es sei auch die einzige Lösung, für thyssenkrupp und Tata Steel einen erheblichen zusätzlichen Wert von rund 5 Milliarden Euro zu schaffen. Grundlage dafür seien umfangreiche Synergien, die jedes Unternehmen für sich alleine nicht realisieren könne. Beide Unternehmen profitierten von einer deutlichen Wertsteigerung. Im Falle eines Börsengangs des Joint Ventures erhält thyssenkrupp einen höheren Anteil der Erlöse, der dann einem wirtschaftlichen Verhältnis von 55/45 zugunsten von thyssenkrupp entspricht, heißt es von dem Unternehmen. Das neue Unternehmen soll den Namen thyssenkrupp Tata Steel B.V. tragen. Die angestrebten Synergien sollen in verschiedenen Bereichen realisiert werden, unter anderem im Einkauf, durch eine Senkung der indirekten Kosten und durch eine verbesserte Anlagenauslastung. Um die Kostensynergien realisieren zu können, sei in den kommenden Jahren ein Abbau von bis zu 4.000 Stellen in den Verwaltungsbereichen und in der Produktion erforderlich, heißt es von den Unternehmen.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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