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Markt |

EU-Kommission: ABB darf General Electric Industrial Solutions übernehmen

Die Europäische Kommission hat die Übernahme von General Electric Industrial Solutions durch ABB nach der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt. Beide Unternehmen vertreiben weltweit Elektroprodukte und -systeme.

Die Kommission ist zu dem Schluss gekommen, dass die Übernahme auf keinem der betroffenen Märkte im Europäischen Wirtschaftsraum Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken gibt. Die beteiligten Unternehmen Asea Brown Boveri Ltd (ABB) und General Electric Industrial Solutions (GEIS) sind beide weltweit in der Herstellung und im Vertrieb von Elektrobauteilen und -systemen tätig. In der Begründung heißt es, ABB und GEIS seien zwar beide in der Entwicklung, Herstellung und im Verkauf von Nieder- und Mittelspannungsprodukten für industrielle, gewerbliche und private Anwendungen sowie von strombezogenen Sicherungssysstemen und Transformatoren tätig, ihre geografischen Tätigkeitsgebiete unterschieden sich aber. ABB sei stärker in Europa und GEIS stärker in den USA aktiv. Auch in Bezug auf Überschneidungen auf europäischen Wirtschaftsmärkten hat die Kommission keine Wettbewerbsbedenken feststellen können. Hinsichtlich Märkten, in denen die beiden beteiligten Unternehmen auf verschiedenen Stufen der Lieferkette tätig sind, stellte die Kommission fest, dass die Unternehmen nicht in der Lage wären, Wettbewerber vom Markt auszuschließen, insbesondere weil es in den betreffenden Marktsegmenten weiterhin alternative Anbieter geben werde. Das in der Schweiz ansässige Unternehmen ABB ist in den Bereichen Strom- und Automatisierungstechnik tätig. GEIS, eine Tochtergesellschaft der General Electric Company (USA), in der Entwicklung, Herstellung und im Verkauf von Elektroprodukten und -lösungen für den Nieder- und Mittelspannungsbereich für industrielle, gewerbliche und private Anwendungen.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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