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Markt |

Automobilzulieferer Preh kann Umsätze weiter steigern

Der Automobilzulieferer Preh GmbH hat sich im vergangenen Jahr vollständig auf seine Automotive-Aktivitäten konzentriert. Das Automationsgeschäft der PIA-Gruppe ist zum 1. Juli 2017 rechtlich eigenständig aufgestellt worden.

Der Umsatz der Preh-Gruppe ist im vergangenen Jahr um 9,1 Prozent auf rund 1,28 Milliarden Euro gewachsen - 2016 waren es 1,18 Milliarden Euro gewesen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag 2017 deutlich über dem Vorjahreswert von 90,6 Millionen Euro. Aufgrund hoher Entwicklungskapazitäten in der Elektromobilität lag das EBIT rein operativ leicht unter dem Vorjahresniveau. Investiert hat der Zulieferer, der zur chinesischen Joyson-Gruppe gehört, auch in den weiteren Aufbau der Belegschaft. Ende des vergangenen Jahres erreichte die Zahl der Mitarbeiter rund 6.560 - ein Anstieg um 10,5 Prozent. Auch am deutschen Stammsitz im bayrischen Bad Neustadt wächst Preh und zählt dort nun 1.710 Mitarbeiter. Die Preh-Geschäftsführung sieht das Unternehmen weiterhin auf einem stabilen Wachstumspfad. Für das erste Quartal 2018 ist ein einstelliges Umsatzwachstum gegenüber 2017 erreicht worden. Wegen der guten Auftragssituation wird für das gesamte Jahr mit der Fortsetzung des Wachstumskurses gerechnet. 2017 habe man die Automationssparte innerhalb der Joyson-Gruppe komplett eigenständig aufgestellt, so Christoph Hummel, Vorsitzender der Geschäftsführung. Für Preh sei das Jahr 2017 vor allem durch die hohen Investitionen in das neue Entwicklungszentrum und das E-Mobility-Labor geprägt gewesen. Weiter im Wachstum befindet sich das China-Geschäft von Preh. Das Unternehmen hatte erst 2011, dem Jahr der Übernahme durch Joyson, mit dem Aufbau von Produktionskapazitäten begonnen. 2011 lag der Umsatz noch bei unter 2 Millionen Euro, 2017 bereits bei rund 155 Millionen Euro. Mittlerweile habe Preh auch erste Vertriebserfolge bei chinesischen Automobilherstellern erzielt, so Hummel. Hier sehe man für die Zukunft noch großes Wachstumspotenzial. Durch die Partnerschaft mit dem Investor Joyson, der Übernahme von Preh Car Connect (vormals TechniSat Automotive) habe sich die Preh-Gruppe nicht nur in China, sondern auch weltweit weiterentwickeln können. Für die Zukunft gibt Hummel das Ziel vor: „Wir wollen Innovationstreiber bei der Gestaltung des Cockpits von morgen und der Mobilität der Zukunft zu sein“.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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