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Markt |

Grammer AG startet solide in das neue Geschäftsjahr

Die Grammer AG, Spezialist für Komponenten und Systeme für Pkw-Innenausstattungen sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge, ist mit soliden Ergebnissen in das erste Quartal 2018 gestartet. Der Konzernumsatz habe bei 454,4 Millionen Euro gelegen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Damit habe Grammer in den ersten drei Monaten annähernd das Niveau des Vorjahres-Quartal mit 458 Millionen Euro gehalten. Beide Konzernsegmente, Automotive und Commercial Vehicles, hätten sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018 erwartungsgemäß entwickelt. Der Bereich Commercial Vehicles zeige wie schon im Vorjahr ein positives Umsatzwachstum und könne somit fast vollständig die Entwicklung im Segment Automotive kompensieren. Das operative EBIT lag mit 20,5 Millionen Euro etwas unterhalb des Vorjahres mit 23,1 Millionen Euro. Dementsprechend betrug die operative EBIT-Rendite 4,5 Prozent, im Vorjahr 5,0 Prozent. Das erste Quartal sei erwartungsgemäß verlaufen und man sei mit der Geschäftsentwicklung insgesamt zufrieden, so Hartmut Müller, Vorstandsvorsitzender der Grammer AG. „Dass zu Jahresbeginn besonders im Segment Automotive einige Herausforderungen auf uns zukommen würden, war uns bewusst. Entsprechend haben wir zur Korrektur der Abweichungen im Automotivebereich bereits umfassende Maßnahmen zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung in den betroffenen Standorten implementiert“, so Müller weiter. Weltweit gebe es in allen Teilsegmenten eine hohe Nachfrage nach den Produkten. Insbesondere in der Heimatregion von Grammer (EMEA) und in Asien (APAC) sei man weiter gewachsen. Wie in den vergangenen Quartalen konnte das Segment Commercial Vehicles in den ersten drei Monaten 2018 noch einmal deutlich zulegen und erzielte Umsätze in Höhe von 153,8 Millionen Euro. Das bedeutet ein Plus von 14,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 134,0 Millionen Euro. Zu diesem Ergebnis trugen insbesondere die Absätze in den Märkten Landtechnik und Truck sowie die anhaltende Erholung des brasilianischen Marktes bei. Das EBIT im Bereich Commercial Vehicles steigerte sich im Vorjahresvergleich um 22,4 Prozent auf 15,3 Millionen Euro, während die EBIT-Marge auf 9,9 Prozent anstieg. Im Bereich Automotive hat sich der Umsatz um 6,4 Prozent auf 313,9 Millionen Euro verringert - im Vorjahr waren es noch 335,5 Millionen Euro gewesen. Als Grund sieht das bayrische Unternehmen niedrigere Entwicklungsumsätze sowie den Auslauf bestehender Modelle. Zum 31. März 2018 betrug die Bilanzsumme der Grammer AG 1,1 Milliarden Euro, im Vorjahr 1,2 Milliarden Euro. Das Eigenkapital lag mit 325,8 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 351,0 Millionen Euro, während die Eigenkapitalquote mit 30 Prozent auf auf Vorjahresniveau lag. Hinsichtlich der Entwicklung des Konzernumsatzes sei unverändert mit einer leichten Steigerung in den Kerngeschäften zu rechnen, für das Gesamtjahr 2018 erwartet Grammer ein Umsatzwachstum auf 1,85 Milliarden Euro, heißt es von dem Unternehmen in Amberg.

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