Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© jenoptik
Markt |

Konzernumsatz steigt für Jenoptik auf EUR 189,9 Millionen

"Wir sind wie geplant gut ins neue Geschäftsjahr gestartet und konnten auch im aktuellen 1.Quartal 2018 an die erfolgreiche Entwicklung der Vorquartale anknüpfen. Mit einem Wachstum in allen Regionen weist jedes unserer drei Geschäftssegmente Ergebnisverbesserungen aus“, so Dr. Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG.

Der Konzernumsatz konnte deutlich auf EUR 189,9 Millionen gesteigert werden (i.Vj. EUR 163,7 Mio.). Zuwächse kamen aus den Segmenten Optics & Life Science sowie Mobility aufgrund der anhaltend guten Nachfrage nach optischen Systemen für die Halbleiterausrüstungsindustrie und Systemen aus dem Bereich Healthcare & Industry. Auch die planmäßigen Auslieferungen der Mautkontrollsäulen im Bereich Verkehrssicherheit trugen erheblich zum Umsatzwachstum bei, was sich insbesondere im Anstieg der Deutschlandumsätze widerspiegelte. Regional betrachtet konnte Jenoptik jedoch auf allen internationalen Märkten zulegen. Die Erlöse in den beiden Wachstumsregionen Amerika und Asien/Pazifik stiegen absolut auf EUR 61,2 Mio. (i.Vj. EUR 56,6 Mio.). Insgesamt erzielte Jenoptik mit 67,8 Prozent erneut mehr als zwei Drittel des Konzernumsatzes im Ausland (i.Vj. 68,6 Prozent). Guter Geschäftsverlauf lässt Ergebnisse überproportional steigen Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 55,9 Prozent auf EUR 27,7 Mio. zu (i.Vj. EUR 17,8 Mio.). Die EBITDA-Marge wurde auf 14,6 Prozent (i.Vj. 10,9 Prozent) gesteigert. Auch das operative Betriebsergebnis verbesserte sich in den ersten drei Monaten 2018 überproportional zum Umsatz. Mit EUR 20,8 Mio. lag das EBIT um 88,7 Prozent über dem Vorjahreswert (i.Vj. EUR 11,0 Mio.). Der Umsatzzuwachs sowie deutlich reduzierte Verwaltungskosten seien, unter anderem, Gründe für die spürbare Ergebnisverbesserung gewesen. Im Vorjahr beeinflussten erhöhte Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Vorstandswechsel und die ungeplanten Entwicklungskosten für die Mautkontrollsäule das Ergebnis. Die EBIT-Marge kletterte in der Folge von 6,7 auf 11,0 Prozent. Auftragseingang unter Vorjahr, solider Auftragsbestand und hohe Finanzkraft Der aktuelle Auftragseingang des Jenoptik-Konzerns erreichte im Berichtsquartal mit EUR 199,2 Mio. nicht den hohen Wert aus dem Vorjahr (i.Vj. EUR 221,3 Mio.), überstieg jedoch den Umsatz des Quartals um EUR 9,3 Millionen. Die Book-to-Bill-Rate, das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, betrug dementsprechend 1,05 nach 1,35 im Vorjahr. Im 1. Quartal des vergangenen Jahres hätten mehrere Großprojekte insbesondere im Segment Defense & Civil Systems zu einem starken Anstieg der Auftragskenngrößen geführt. Der Auftragsbestand blieb mit EUR 453,0 Millionen auf dem Niveau von Ende 2017 (31.12.2017: EUR 453,5 Mio.), schreibt das Unternehmen in einer Finanzmeldung. Darüber hinaus hätten Kontrakte (unter anderem Rahmenvereinbarungen mit Kunden) in Höhe von EUR 82,0 Millionen (31.12.2017: EUR 87,6 Mio.) bestanden. Prognose für 2018 wird bestätigt Nachdem die Entwicklung im 1. Quartal 2018 wie erwartet gut verlaufen sei, bestätigt der Vorstand seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Neben der gegenwärtig hohen Nachfrage aus der Halbleiterausrüstungsindustrie werden die planmäßigen Abrechnungen für die Auslieferung der Mautkontrollsäulen vor allem im 1. Halbjahr 2018 erfolgen. Der Vorstand erwartet daher für das Gesamtjahr unverändert ein Umsatzwachstum auf EUR 790 bis 810 Millionen. Die EBIT-Marge soll sich im Geschäftsjahr auf eine Spanne von 10,5 bis 11,0 Prozent und die EBITDA-Marge auf 14,5 bis 15,0 Prozent verbessern.

Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
Anzeige
Anzeige