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© bahar bostanci dreamstime.com
Markt |

Friwo im ersten Quartal 2018 mit solidem Jahresauftakt

Die Friwo AG ist solide ins Jahr 2018 gestartet. Der Hersteller von Ladegeräten, Stromversorgungen, Akkupacks und LED-Treibern verzeichnete eine plangemäße Geschäftsentwicklung und weitete zudem sein Leistungsspektrum aus.

Der Konzernumsatz erreichte von Januar bis März dieses Jahres 34,0 Mio. Euro, das sind 16,3 Prozent weniger als der außergewöhnlich hohe Wert im gleichen Vorjahreszeitraum (40,6 Mio. Euro). Der Umsatz lag damit auf dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen drei Quartale (33,6 Mio. Euro). Währungsbereinigt, also auf Basis gleicher Vorjahreskurse, lag der Konzernumsatz bei 37,0 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 1,7 Mio. Euro; es lag um 2,2 Mio. Euro unter dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums. Die EBIT-Rendite vom Umsatz für die ersten drei Monate betrug 5,1 Prozentpunkte (Vorjahreszeitraum: 9,7 Prozent). Neben dem geringeren Umsatz wirkten sich in dem Ergebnis auch Mehraufwendungen für ein M&A-Projekt aus, welches nicht weiterverfolgt wurde. Der FRIWO-Konzern schloss das erste Quartal 2018 mit einem Gewinn nach Steuern von 1,2 Mio. Euro ab (Q1 2017: 2,7 Mio. Euro). Induktive Bauelemente nun auch in Auftragsfertigung Mit Beginn des ersten Quartals hat die Friwo-Gruppe ihr Leistungsspektrum erweitert und fertigt induktive Bauelemente wie Wandler oder Drosseln in Vietnam nicht mehr ausschließlich für den eigenen Bedarf, sondern im Rahmen der Auftragsfertigung auch für Drittunternehmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Friwo hatte Anfang 2017 eine Wandler- und Drosselfertigung in unmittelbarer Nähe zum eigenen Produktionswerk in Vietnam akquiriert. Der Aufbau der Auftragsfertigung biete Friwo in den kommenden Jahren zusätzliche Umsatz- und Ertragspotenziale. Ausblick auf das Gesamtjahr 2018 Der Vorstand ist für das Geschäftsjahr 2018 unverändert vorsichtig optimistisch. Den nach wie vor guten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Friwo-Absatzmärkten und der aussichtsreichen strategischen Positionierung des Konzerns stünden auf der Beschaffungsseite Lieferengpässe in der gesamten Elektronikbranche gegenüber, die zu entsprechenden Mehrkosten führen könnten. Zudem sei ein verschärfter Wettbewerb im weltweiten Power-Supply-Markt festzustellen, sei es durch den Eintritt neuer Marktteilnehmer oder durch Bestrebungen von Kunden, große Bestellmengen auf mehrere Lieferanten zu verteilen. Friwo wirke diesen Entwicklungen durch den Ausbau von Produktinnovationen, Maßnahmen zur besseren Marktbearbeitung und durch die Verschlankung und Beschleunigung der internen Prozesse entgegen. Der Vorstand geht auch vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen unverändert davon aus, im Gesamtjahr 2018 ein leichtes Wachstum des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahr und eine dazu in etwa proportionale Entwicklung des Konzern-EBIT erreichen zu können.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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