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Markt |

Fresenius will Übernahmevereinbarung mit Akorn kündigen

Fresenius hat beschlossen die Übernahmevereinbarung mit Akorn zu kündigen. Akorn habe mehrere Vollzugsvoraussetzungen nicht erfüllt, heißt es in einer Pressemitteilung von Fresenius.

Der Entscheidung lägen unter anderem schwerwiegende Verstöße gegen Vorgaben der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zur Datenintegrität bei Akorn zugrunde, die während der von Fresenius eingeleiteten, unabhängigen Untersuchung gefunden wurden. Fresenius hat Akorn angeboten, diese Entscheidung aufzuschieben, um Akorn weitere Gelegenheit zu geben, die eigene Prüfung abzuschließen und Fresenius zusätzliche relevante Informationen bereitzustellen. Dieses Angebot hat Akorn abgelehnt. Unterdessen hat Fresenius den Konzernausblick für 2018 bestätigt. Der Konzern erwarte unverändert einen währungsbereinigten Anstieg des Umsatzes zwischen 5 und 8 Prozent. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 6 bis 9 Prozent steigen. Fresenius Medical Care hat am vergangenen Wochenende die Veräußerung von Sound Inpatient Physicians Holdings, LLC angekündigt. Der daraus erwartete Buchgewinn vor Steuern von rund 800 Millionen Euro ist im Konzernausblick von Fresenius für 2018 noch nicht berücksichtigt.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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