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Markt |

First Sensor arbeitet 2018 weiter an profitablem Wachstum

Das Geschäftsjahr 2017 hat die First Sensor-Gruppe erfolgreich abgeschlossen. Wie bereits vorab gemeldet, belief sich der Umsatz auf EUR 147,5 Mio. und lag damit knapp 2 Prozent oberhalb der geplanten Spanne von EUR 140 und 145 Millionen.

Das operative Ergebnis (EBIT-Marge) erreichte aufgrund eines dynamischeren zweiten Halbjahrs schließlich 7,2 Prozent. Damit wurde die ursprünglich geplante Größenordnung von 5 bis 6 Prozent deutlich übertroffen. "Das dritte Quartal 2017 hat gezeigt, dass First Sensor eine zweistellige Rendite erzielen kann", sagt Dr. Dirk Rothweiler, CEO der First Sensor AG. "Deshalb werden wir im Geschäftsjahr 2018 konsequent weiter an der Umsetzung unserer Strategie für profitables Wachstum arbeiten." Durch Maßnahmen entlang der fünf Säulen der Strategie bleiben das Erzeugen und Nutzen von Skalen sowie die Profitabilität im Fokus des Vorstands. "Die EBIT-Marge hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, auch die anderen Kennziffern wie Eigenkapitalquote und Cashflow können sich sehen lassen. Das zeigt, dass wir die richtigen Weichenstellungen vorgenommen haben", so Dr. Mathias Gollwitzer, Finanzvorstand der First Sensor AG, dessen Vertrag für weitere vier Jahre verlängert wurde. Erfolgreiche Ergebnisverbesserung 2017 Bei einem Umsatz von EUR 147,5 Mio. (VJ: EUR 150,1 Mio.) verbesserten sich nahezu alle wesentlichen Ergebniszahlen. Die Materialkostenquote sank von 48,2 auf 47,0 Prozent, so dass die Rohertragsmarge von 53,8 auf 56,0 Prozent stieg. Auch das operative Ergebnis EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich. Es stieg von EUR 19,4 Mio. im Vorjahr auf EUR 19,6 Millionen. Damit erhöhte sich die Marge von 12,9 Prozent auf 13,3 Prozent. Bereinigt um die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte ergibt sich ein EBITA in Höhe von EUR 12,8 Mio. (VJ: EUR 12,4 Mio.), das entspricht einer Marge von 8,7 Prozent (VJ: 8,2 Prozent). Folglich verbesserte sich auch das Betriebsergebnis (EBIT), es betrug EUR 10,6 Mio. (VJ: EUR 10,0 Mio.) und stieg damit um 6,0 Prozent. Die EBIT-Marge erreichte 7,2 Prozent für das Gesamtjahr (VJ: 6,7 Prozent) und lag damit deutlich über der Guidance für das Geschäftsjahr 2017 (5 bis 6 Prozent). Aufgrund eines Sondereffekts infolge der vorzeitigen Auflösung von Devisentermingeschäften betrugen die Währungsgewinne und -verluste saldiert EUR -1,6 Mio. (VJ: 518 TEUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) reduzierte sich deshalb im Vergleich zum Vorjahr von EUR 8,7 Mio. auf 7,2 Millionen. Zielmärkte First Sensor konzentriert sich auf drei Absatzmärkte: Industrial, Medical und Mobility. Der Absatz im Zielmarkt Industrial entwickelte sich 2017 positiv, hier konnte ein Wachstum um 3,6 Prozent auf EUR 75,1 Mio. (VJ: EUR 72,5 Mio.) realisiert werden. Nach dem Wachstumssprung um über 29 Prozent im Vorjahr führten Projektverzögerungen seitens einiger Kunden im Zielmarkt Medical im Geschäftsjahr 2017 zu einem Umsatzrückgang um 9,0 Prozent auf EUR 27,9 Mio. (VJ: EUR 30,7 Mio.). Im Zielmarkt Mobility betrug der Umsatz EUR 44,5 Mio. (VJ: EUR 46,9 Mio.). Hier konnte der im vergangenen Jahr ausgelaufene Großauftrag in einer Größenordnung von ca. EUR 10 Mio. weitgehend kompensiert werden. Auftragseingang und Auftragsbestand Nachdem der niedrigere Auftragsbestand zum Jahresauftakt 2017 eine Indikation für den zurückhaltenden Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr gegeben hatte, änderte sich das Bild im Jahresverlauf deutlich. Die Auftragseingänge erreichten insgesamt EUR 163,7 Mio., das entspricht einem Anstieg um 23,1 Prozent. Der Auftragsbestand zum Jahresende belief sich auf EUR 92,5 Mio. und lag damit gut EUR 10 Mio. höher als vor Jahresfrist. Die Book-to-Bill Ratio verbesserte sich auf 1,11 und bietet eine gute Ausgangsbasis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018. Mitarbeiter Zum Stichtag 31. Dezember 2017 waren in der First Sensor-Gruppe insgesamt 798 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (FTE - full time equivalent, VJ: 804) und 31 Auszubildende beschäftigt (VJ: 33). Ausblick Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet der Vorstand einen Umsatz zwischen EUR 150 und 160 Millionen. Die EBIT-Marge soll mindestens 7 und bis zu 9 Prozent erreichen. "Aufgrund unserer Umstellung auf ein neues ERP-System zum Jahreswechsel hatten Kunden teilweise Lieferungen vorgezogen. Die Prognosegenauigkeit ist deshalb im ersten Quartal, das ja traditionell eher schwächer ausfällt, noch etwas eingeschränkt", sagt Rothweiler und erwartet, dass sich der hohe Auftragsbestand in den kommenden Quartalen im Umsatz widerspiegelt. "Unsere Maßnahmen in Bezug auf Prozessoptimierungen und Effizienzsteigerungen greifen und wir nähern uns Schritt für Schritt unserem Ziel, mittelfristig zweistellige Renditen zu erwirtschaften", ergänzt Gollwitzer.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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