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© osram (Nur zu Illustrationszwecken)
Markt |

Osram setzt Investitionsverhalten auch 2018 fort

Der Umsatz erhöht sich um fünf Prozent und beschert dem Konzern das fünfte Wachstumsquartal in Folge.

Osram hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018 seinen Wachstumskurs bei steigenden Investitionen fortgesetzt. Die Nachfrage nach den Hightech-Produkten, insbesondere den optischen Halbleitern, blieb auf hohem Niveau. Konzernweit kletterte der Quartalsumsatz binnen Jahresfrist auf vergleichbarer Basis um fünf Prozent auf EUR 1,03 Milliarden. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA lag mit EUR 172 Millionen nahezu auf Vorjahresniveau. Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte 16,7 Prozent. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung liegen mittlerweile bei 9,4 Prozent des Umsatzes. Das Geschäftsjahr 2018 wird von Investitionen und Wechselkurseffekten bestimmt sein. Die jüngsten Devisen-Entwicklungen belasteten den Konzernumsatz im ersten Quartal allein mit mehr als EUR 60 Millionen. Als Basis für ein nachhaltig profitables Wachstum investiert Osram weiter weltweit in seine Standorte und Zukunftstechnologien. Um die hohe Nachfrage nach LED insbesondere für die Allgemeinbeleuchtung decken zu können, hat Osram im abgelaufenen Quartal sein neues Werk im malaysischen Kulim eröffnet. Die neuen Kapazitäten der ersten Ausbauphase sollen wie erwartet zum Ende des laufenden Geschäftsjahres voll verfügbar sein. Beim Blick auf die Segmente zeigt sich, dass die Wachstumstrends und die operative Stärke von Osram Opto Semiconductor (OS) anhalten. Auch auf das größte Segment Specialty Lighting haben sich die Währungseffekte ausgewirkt. Insgesamt wird ein weiteres Wachstum erwartet, wenn auch verlangsamt. In der Entwicklung des Bereichs Lighting Solutions & Systems (LSS) war keine grundlegende Trendwende zu verzeichnen. Die Nachfrage bleibt in diesem Bereich schwach. Der Vorstand lotet für die Leuchtensparte (LS) sämtliche Optionen aus. Eine Entscheidung wird im laufenden Geschäftsjahr fallen. Im Geschäftsjahr 2018 rechnet der Konzern mit einem Umsatzwachstum von voraussichtlich um 5,5 bis 7,5 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA dürfte bei rund EUR 700 Millionen liegen.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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