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Markt |

Jenoptik: Fokus verstärkt auf Kernkompetenzen in der Photonik

Nach vorläufigen Berechnungen stieg der Umsatz um 9,2 Prozent auf rund EUR 748 Mio. (i.Vj. EUR 684,8). Das EBIT verbesserte sich überproportional zum Umsatz auf knapp EUR 78 Mio. (i.Vj. EUR 66,2 Mio.), was einer EBIT-Marge von 10,4 Prozent entspricht (i.Vj. 9,7 Prozent).

Beim Auftragseingang verzeichnete Jenoptik ein starkes 4. Quartal. Aufs Jahr gesehen erhielt Jenoptik neue Aufträge im Wert von ca. EUR 803 Mio. (i.Vj. EUR 733,8 Mio.). Getragen wurde die insgesamt sehr gute Geschäftsentwicklung von einer hohen Nachfrage aus der Halbleiterausrüstungsindustrie sowie regional von einem starken Wachstum in den USA. Fokus auf photonische Technologien Im Mittelpunkt der neuen Strategie steht künftig ein klarer Fokus auf photonische Technologien bei allen Initiativen und Entwicklungen des Unternehmens. Laut Stefan Traeger, seit 1. Mai Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG, liege darin die Stärke und die Kernkompetenz von Jenoptik. In der künftigen Organisationsstruktur sollen drei Divisionen entstehen: das OEM-Geschäft unter der Überschrift „Light & Optics“, das Industriekundengeschäft, „Light & Production“, und das Geschäft mit Öffentlichen Auftraggebern, „Light & Safety“. Im Segment Optics & Life Science haben sowohl die Optical Systems als auch Healthcare & Industry zum Segmentwachstum beigetragen. Im Rahmen der künftigen Strategie werden beide Sparten zusammengelegt. Des Weiteren sollen die auf photonischen Technologien basierenden Geschäfte aus dem Segment Defense & Civil Systems herausgelöst und dem heutigen Segment Optics & Life Science neu zugeordnet werden. Zur besseren Positionierung im Markt erhalten die Aktivitäten des heutigen Segments Defense & Civil Systems, die auf mechatronischen Technologien basieren, zukünftig eine neue eigenständige Marke. Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher gibt bekannt, dass die Strukturen und Reporting entsprechend bis zum 1. Januar 2019 umgestellt würden. Bis Ende 2018 werde Jenoptik in den derzeitigen Segmenten berichten. Wachstum in den kommenden Jahren soll sich weiter beschleunigen Für 2018 bestätigt der Vorstand das ursprüngliche Wachstumsziel und peilt einen Umsatz in einer Spanne von EUR 790 Mio. bis EUR 810 Mio. an. Die EBIT-Marge soll zwischen 10,5 und 11,0 Prozent liegen – und damit über der bisherigen Prognose von rund 10 Prozent. Neben dem verstärkten Fokus auf photonische Technologien, werden Themen wie Internationalisierung und Innovationen für Jenoptik noch wichtiger. Stefan Traeger erklärt, dass man auf internationale Teams und mehr lokale Entscheidungen vor Ort setze. Auch solle mindestens eine Division bis 2022 ihren Hauptsitz außerhalb von Deutschland haben. Die Entwicklungsleistung von Jenoptik einschließlich kundenspezifischer Aufträge soll bis 2022 auf ca. 10 Prozent vom Umsatz steigen (2017: ca. 8,6 Prozent).

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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