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Markt |

Fresenius Medical macht 3% mehr Umsatz

Der Umsatz von Fresenius Medical Care stieg im dritten Quartal 2017 um 3 Prozent auf EUR 4.336 Millionen. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich auf EUR 3.532 Millionen.

Dies ist auf ein organisches Umsatzwachstum im Bereich Versorgungsmanagement, ein organisches Wachstum der Dialysebehandlungen sowie Beiträge aus Akquisitionen zurückzuführen. Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: "Die Naturkatastrophen in Nordamerika haben viele unserer Patienten und Mitarbeiter vor große Herausforderungen gestellt. Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiter ist es uns gelungen, unsere Patienten auch in dieser Ausnahmesituation zu versorgen. Darauf bin ich sehr stolz. Unsere Mitarbeiter haben nicht nur unsere Patienten, sondern auch Kollegen in Not großartig unterstützt. Trotz der schwierigen Bedingungen ist es uns gelungen, in diesem Quartal solide Ergebnisse zu erzielen." Der Umsatz im Produktgeschäft steigerte sich im dritten Quartal um 4 Prozent auf EUR 804 Millionen. Dies ist begründet durch höhere Umsatzerlöse mit Dialysatoren, Dialysegeräten, Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysemedikamenten, Blutschläuchen und Produkten für die Akutdialyse. In den ersten neun Monaten 2017 stieg der Umsatz um 10 Prozent auf EUR 13.355 Millionen. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 11 Prozent und der Umsatz im Produktgeschäft um 7 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) lag im dritten Quartal 2017 mit EUR 609 Millionen auf dem Niveau des Vorjahres. Währungseffekte wirkten sich weltweit negativ auf das operative Ergebnis aus. Zusätzlich hatten auch geringere Ergebnisbeiträge aus gefäßchirurgischen Dienstleistungen, höhere Kosten im Apothekengeschäft und die Kosten durch Naturkatastrophen in Nordamerika einen negativen Effekt. Organisches Wachstum und niedrigere Ausgaben für Forschung und Entwicklung wirkten sich positiv aus. Die operative Marge sank um 50 Basispunkte auf 14,0 Prozent. In den ersten neun Monaten 2017 steigerte Fresenius Medical Care das operative Ergebnis um 10 Prozent auf EUR 1.843 Millionen. In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 5 Prozent auf EUR 632 Millionen. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 4 Prozent auf EUR 311 Millionen. Gründe hierfür sind ein organisches Behandlungswachstum sowie Beiträge aus Akquisitionen. Ein Rückgang der organischen Umsatzerlöse pro Behandlung wirkte gegenteilig. Die Zahl der Dialysebehandlungen erhöhte sich um 4 Prozent. Der Umsatz im Produktgeschäft verbesserte sich um 5 Prozent auf EUR 321 Millionen. Gründe für den Anstieg im Bereich der Dialyseprodukte sind höhere Umsatzerlöse mit Dialysatoren sowie Produkten für die Peritonealdialyse und die Akutdialyse. Der Umsatz mit nicht-dialysebezogenen Produkten steigerte sich um 58 Prozent auf EUR 19 Millionen. Dies ist hauptsächlich auf die Akquisition von Xenios zurückzuführen. Das operative Ergebnis verringerte sich im dritten Quartal 2017 um 5 Prozent auf EUR 106 Millionen. Dies ist auf geplante Investitionen nach dem Erwerb von Xenios zurückzuführen sowie auf negative Währungseffekte, ein niedrigeres Ergebnis assoziierter Unternehmen und veränderte Erstattungssätze in einzelnen Ländern. Eine gerichtliche Einigung und niedrigere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen wirkten positiv. Die operative Marge sank um 180 Basispunkte auf 16,8 Prozent. In den ersten neun Monaten wuchs der Umsatz in der Region EMEA um 6 Prozent auf EUR 1.888 Millionen. Das operative Ergebnis sank im gleichen Zeitraum um 6 Prozent auf EUR 333 Millionen. Mitarbeiter Zum 30. September 2017 beschäftigte Fresenius Medical Care 113'648 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 108'851 Mitarbeitern Ende September 2016. Diese Zunahme von 4 Prozent resultiert aus dem anhaltenden organischen Wachstum des Unternehmens sowie aus Akquisitionen. Ausblick bestätigt Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2017. Das Unternehmen erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 Prozent. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 7 bis 9 Prozent steigen. In diesem Ausblick sind die Kosten durch Naturkatastrophen in Nordamerika sowie der Sondereinfluss durch die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen nicht enthalten.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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