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Michal-Janasiak_CEO
© Evertiq | MediSensonic
Markt |

MediSensonic: Mikrowellentechnologien für Medizin und Verteidigung

Die polnische Firma MediSensonic war über Jahre vor allem für ihre medizinischen Mikrowellentechnologien bekannt – darunter Lösungen zur nicht-invasiven Glukoseüberwachung. Heute stärkt das Unternehmen seine Position auch im Dual-Use- und Verteidigungsbereich und entwickelt unter anderem ein Mikrowellen-Geschütz gegen Drohnen, passive Aufklärungssysteme sowie einen rauschbasierten Radarschild.

Warum das Unternehmen seine Strategie erweitert hat, wie seine Systeme funktionieren und was MediSensonic braucht, um die Kommerzialisierung zu beschleunigen, erläutert Michał Janasik, Chief Commercialisation Officer bei MediSensonic, im Gespräch mit Evertiq.

Medizin war „sicher“. Verteidigung schloss Türen

Viele Jahre lang entwickelte MediSensonic Mikrowellentechnologien mit Blick auf medizinische Anwendungen. Nicht, weil Verteidigungstechnologie dem Unternehmen fremd gewesen wäre – sondern weil dieser Bereich aus Sicht von Öffentlichkeitsarbeit, Finanzierung und gesellschaftlicher Wahrnehmung heikel war.

„Wir entwickeln seit Jahren Mikrowellentechnologien und haben sie in erster Linie im Medtech-Bereich eingesetzt“, sagt Michał Janasik. „Noch vor zwei Jahren, teilweise sogar vor einem Jahr, war die erste Frage, wenn wir europäische Fördermittel beantragt haben: ‚Sind Sie im Verteidigungsmarkt aktiv?‘ Wenn die Antwort ja lautete, wurde das Unternehmen sofort von der Ausschreibung ausgeschlossen.“

Diese Hürde drängte Verteidigungsprojekte lange in den Hintergrund. MediSensonic arbeitet von Beginn an eng mit der Militärtechnischen Universität in Warschau zusammen und verfügt über Kompetenzen im militärischen Bereich, konnte diese aber nicht offen weiterentwickeln, weil es kaum Fördermöglichkeiten gab. Das änderte sich mit der russischen Aggression gegen die Ukraine und der grundlegenden Neuausrichtung der europäischen Sicherheitspolitik.

„Als sich abzeichnete, dass die russische Aggression nicht an der Grenze zur Ukraine enden würde, begann die Europäische Union ihre Verteidigungsstrategie neu auszurichten“, erklärt Janasik. „Dieser Prozess wurde zusätzlich beschleunigt durch Aussagen von Donald Trump, die Vereinigten Staaten würden nicht länger den ‚Weltpolizisten‘ spielen. In kurzer Zeit wurden in Europa große Fördervolumina freigesetzt, um eigene Verteidigungstechnologien zu entwickeln.“

Vor diesem Hintergrund war die Rückkehr zur technologischen „DNA“ des Unternehmens naheliegend. Das Engineering-Team kommt aus militärischen Institutionen – mit einer starken Rolle der Militärtechnischen Universität. Mikrowellentechnologien wurden ursprünglich für Aufklärungs- und Verteidigungsanwendungen entwickelt. Später, bedingt durch europäische Förderprioritäten, konzentrierte sich MediSensonic darauf, seine Mikrowellenkompetenzen im Medtech-Bereich zu nutzen. Nun werden dieselben Fähigkeiten wieder verstärkt auf Dual-Use- und Verteidigungssysteme ausgerichtet.

„Unser Vorsprung gegenüber vielen Unternehmen, die jetzt in den Verteidigungsmarkt einsteigen, liegt in der Zeit“, betont Janasik. „Einige Firmen haben erst vor Kurzem das Geschäftspotenzial im Defence-Bereich erkannt und suchen nun ihren Platz. Wir entwickeln diese Technologien seit Jahren und haben erfolgreich Projekte unter anderem für das Verteidigungsministerium realisiert. Technologisch und operativ sind wir damit mehrere Schritte voraus.“

Mikrowellen: vom Körperinneren bis zur Drohne am Horizont

Die Kernfrage lautet: Was lässt sich aus der Medizin in den Verteidigungsbereich übertragen? Die Antwort ist einfach – die Eigenschaften von Mikrowellen.

„Eine Mikrowelle ist im Grunde eine sehr schnelle Störung des elektromagnetischen Umfelds, gemessen in Gigahertz“, erklärt Janasik. „Nutzen wir sie für die elektronische Aufklärung, erhalten wir eine Technologie, die mit Radar verwandt ist, aber anders funktioniert als klassische Lösungen.“

In der Medizin setzt MediSensonic extrem empfindliche Empfänger ein, um Mikrowellen zu detektieren, die vom menschlichen Körper emittiert werden – beispielsweise, um den Glukosespiegel nicht-invasiv anhand des elektromagnetischen ‚Rauschens‘ des Gewebes zu beurteilen.

„So wie wir sehr schwache Signale aus dem Körperinneren herausfiltern können, sind wir in der Lage, eine kleine, weit entfernte Drohne am Himmel zu erkennen“, sagt Janasik. „Wir haben im Grunde die Fähigkeit, feinste Signale auf kurzer Distanz auszuwerten, auf deutlich größere, kilometerweite Entfernungen übertragen. Dort sind die Signale zwar stärker, aber aus Sicht der Detektion ist die Aufgabe ähnlich anspruchsvoll.“

MediSensonic setzt auch deshalb auf Mikrowellen, weil sie deutlich weniger wetterabhängig sind als Laser- oder optische Systeme. Regen, Nebel oder Schneefall können die Effizienz von Lasern massiv reduzieren, während Mikrowellen unter wechselnden Bedingungen stabile Betriebsparameter behalten.

„In Polen, wo das Wetter nur selten Begeisterung auslöst, ist der Vorteil von Mikrowellen gegenüber Laser- oder Optiksystemen ziemlich eindeutig“, bemerkt Janasik mit einem Lächeln.

Protektor: Mikrowellen-Geschütz gegen Drohnen

Eines der prägnantesten Defence-Projekte von MediSensonic ist Protektor – ein Mikrowellen-Geschütz zur Bekämpfung von Drohnen. Anstatt Projektile zu verschießen, sendet Protektor einen hochenergetischen Mikrowellenimpuls, der die Elektronik gegnerischer Plattformen neutralisieren soll.

„Man kann ein solches System mit einem Laser vergleichen: Es verschießt keine körperliche Munition, verbraucht keine Geschosse, sondern sendet ausschließlich Energie aus“, erklärt Janasik. „Der Unterschied besteht darin, dass bei uns Mikrowellen anstelle von Licht genutzt werden. Dadurch bleibt das System auch bei schwierigen Wetterbedingungen wirksam.“

Aus Entwicklungssicht hat das Projekt die schwierigste Phase bereits hinter sich.

„Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist abgeschlossen. Jetzt beginnt die reine Ingenieurarbeit“, sagt Janasik. „Wir verfügen über ein detailliertes Systemkonzept, einen Vorentwurf, ausgewählte und spezifizierte Komponenten sowie ein funktionales Gesamtmodell. Was nun folgt, ist Integration und Optimierung. Mit einem gewissen Zeitpuffer rechnen wir damit, dass dieser Schritt rund ein Jahr in Anspruch nimmt.“

Die Auswahl der Komponenten ist ein zentraler Aspekt des Ansatzes. MediSensonic setzt bewusst auf Bauteile, die in Polen oder in Europa gefertigt werden. Damit reduziert das Unternehmen die Abhängigkeit von Lieferketten, die über China oder andere instabile Regionen verlaufen.

„In Verteidigungsprojekten ist es entscheidend, die Produktion lokal und ohne hohes logistisches Risiko skalieren zu können“, betont Janasik. „Wenn ein Kunde zusätzliche Serien benötigt, können wir nicht monatelang auf ein einziges Bauteil vom anderen Ende der Welt warten. Deshalb setzen wir auf Komponenten, die in unserem regionalen Umfeld produziert oder zumindest zusammengestellt werden können.“

Protektor adressiert zugleich eine wirtschaftliche Schieflage. Heute werden günstige Drohnen häufig mit sehr teuren Flugabwehrraketen oder Lenkwaffen bekämpft – mit einer drastischen Kostenasymmetrie.

„Mit einer Rakete, die mehrere Hunderttausend Złoty kostet, auf eine günstige Drohne zu schießen, ist bildlich gesprochen, als würde man mit Diamanten feuern“, erklärt Janasik. „Beim Protektor liegen die Kosten eines einzelnen ‚Schusses‘ im Bereich von Centbeträgen. Das verändert die Logik des Gefechtsfelds grundlegend.“

PDFD MUFCA: passives „Ohr“ im K-Band

Eine weitere Schlüsseltechnologie ist MUFCA – ein mikrowellenbasierter Antennen-Formungsverbund. Offiziell handelt es sich um ein Passive Direction Finding Device (PDFD), das im K-Band, also im Bereich von rund 18 bis 26 GHz, arbeitet.

„Es ist ein passives System zur Bestimmung der Richtung, aus der sich ein Objekt nähert – eine Drohne, ein Flugzeug, ein Wasserfahrzeug oder sogar etwas, das sich unter der Erde bewegt“, sagt Janasik. „In geeigneten Konfigurationen dringen Mikrowellen sehr gut durch Hindernisse wie Mauern oder Erdreich. Wasser ist anspruchsvoller, aber auch dort kann man sie einsetzen.“

MUFCA arbeitet anders als klassische Radarsysteme. Es sendet keine Impulse aus, sondern empfängt ausschließlich Signale, die von der Umgebung und den Objekten selbst ausgehen. Dadurch ist es deutlich schwerer zu orten oder auszuschalten.

„Ein konventionelles Radar sendet Impulse und winkt dem Gegner damit praktisch zu: ‚Hallo, hier bin ich!‘“, erklärt Janasik. „Ein passives System verhält sich wie ein gut getarnter Scharfschütze. Es sendet nichts aus, verrät sich nicht und lauscht permanent.“

MUFCA fügt sich damit nahtlos in das Konzept der gestaffelten Verteidigung ein. Das passive Gerät liefert die Information, aus welcher Richtung ein Ziel anfliegt. Auf dieser Basis können ein hochpräzises Radar und ein geeigneter Effektor – etwa das Mikrowellen-Geschütz – für kurze Zeit und nur dort aktiviert werden, wo es nötig ist. Aktive Systeme laufen kürzer, sind schwieriger zu entdecken und verbrauchen weniger Energie.

„Wenn wir eine zweite von MediSensonic entwickelte Butler-Matrix hinzufügen und das Antennenarray vertikal ausrichten, können wir nicht nur die Richtung, sondern auch einen konkreten Punkt am Himmel bestimmen“, ergänzt Janasik. „In der Praxis reicht jedoch oft schon die Richtungsinformation aus, um die nächsten Ebenen der Verteidigungskette effizient zu steuern.“

Eine zentrale Rolle spielt die Software: Bibliotheken mit „mikrowellenbasierten Signaturen“ unterschiedlicher Objekte und KI-Algorithmen (neuronale Netze), die klassifizieren, ob es sich um eine Drohne, einen Hubschrauber, ein Flugzeug, einen Vogel oder beispielsweise eine Wildschweingruppe handelt.

SZUTR: rauschbasierter Radarschild, der im Hintergrund „verschwindet“

Am futuristischsten wirkt der von MediSensonic entwickelte rauschbasierte Radarschild, intern unter dem Akronym SZUTR geführt. Das System sendet ein Signal aus, das dem natürlichen elektromagnetischen Rauschen der Umgebung so stark ähnelt, dass es im Hintergrund praktisch „unsichtbar“ bleibt.

„Es ist eine Technologie, die sich, offen gesagt, an der Grenze zum Genialen bewegt. Es fällt mir leicht, das zuzugeben, weil ich sie nicht selbst erfunden habe“, sagt Janasik mit einem Lächeln. „Das Gerät emittiert ein sehr schwaches, zufälliges analoges elektromagnetisches Rauschen und ‚merkt sich‘ exakt das Muster, das es zuvor ausgesendet hat.“

Auch die Umwelt „rauscht“: Gestein, Bäume und Boden emittieren je nach gespeicherter Sonnenenergie elektromagnetische Strahlung. Hinzu kommt das Rauschen elektronischer Geräte – vielen als „Schneegestöber“ von älteren Röhrenfernsehern ohne Antennenanschluss vertraut. SZUTR fügt sich in diese Rauschlandschaft ein, ohne durch Leistung oder Spektrum aus dem Hintergrund hervorzustechen.

„Die Horchsysteme des Gegners registrieren lediglich ‚Rauschen‘, können es aber nicht vom natürlichen Hintergrund unterscheiden“, erklärt Janasik. „Unser Gerät hingegen weiß genau, welches Rauschmuster es ausgesendet hat. Wenn dieses Signal reflektiert wird und zurückkehrt, können wir feststellen, dass sich in einer bestimmten Entfernung ein Objekt befindet – und ob es sich bewegt oder stillsteht.“

Damit lassen sich auch Objekte erkennen, die thermisch nicht sichtbar sind – etwa Scharfschützen oder Spezialkräfte in spezieller Tarnbekleidung, die für Wärmebildkameras kaum erkennbar ist.

„Der rauschbasierte Radarschild umgeht die Beschränkungen klassischer thermischer Signaturen sehr wirkungsvoll“, betont Janasik. „Solche Ziele bleiben für uns klar sichtbar.“

Die Technologie hat bereits Erprobungen auf dem Schießplatz hinter sich.

„Ein Demonstrator wurde auf einem Testgelände eingesetzt. Er konnte ein RPG-Geschoss erkennen, das mit rund 300 Metern pro Sekunde flog, dieses Ziel verfolgen und einem Effektor die Bekämpfung ermöglichen“, berichtet Janasik. „Wir arbeiten jetzt daran, ebenso zuverlässig langsamere und kleinere Objekte zu erfassen und gleichzeitig Fehlalarme zu vermeiden – etwa, indem Menschen nicht mit Wildtieren verwechselt werden.“

Erneut ist es die Kombination aus Mikrowellenphysik, fortgeschrittener Signalverarbeitung und KI, die den Unterschied macht.

Von Diabetes zur kritischen Infrastruktur

Obwohl MediSensonic seine Defence-Projekte zunehmend in den Vordergrund stellt, bleibt der medizinische Bereich ein wichtiger Teil der Unternehmensaktivitäten. Das Unternehmen entwickelt unter anderem eine Technologie zur nicht-invasiven Überwachung des Glukosespiegels anhand von Mikrowellen, die der Körper emittiert.

„Wenn sich die aktuellen Prognosen bewahrheiten und in einigen Jahren rund 15 Prozent der Weltbevölkerung von Diabetes betroffen sein werden, sprechen wir über einen Markt von enormer Größe“, sagt Janasik. „Wir sind in der Lage, den Glukosespiegel zu bestimmen, ohne die Haut zu verletzen. Heute muss sich ein Patient stechen oder einen Sensor tragen, der alle zwei Wochen gewechselt wird. Unser Gerät kann den Alltag von Menschen mit Diabetes deutlich erleichtern.“

Parallel dazu verfolgt MediSensonic weitere Nischen, etwa dentale Anwendungen – ebenfalls auf Basis von Mikrowellen.

Gleichzeitig sind Verteidigung und der Schutz kritischer Infrastrukturen derzeit die Bereiche mit den größten Wachstumsperspektiven. Dabei geht es nicht nur um militärische Strukturen, sondern um ein breites Spektrum ziviler Objekte: Krankenhäuser, Schulen, Verwaltungsgebäude, Kraftwerke und Versorgungsleitungen, Produktionsstätten, Bahnverkehr und Logistik.

„In Polen haben wir 380 Landkreise. Jeder von ihnen verfügt über Krankenhäuser, Schulen, Behörden und Infrastruktur, die geschützt werden müssen“, erklärt Janasik. „Hinzu kommen Gefechtsfahrzeuge, Munitions- und Nachschubtransporte, Züge, Lkw. Denkt man an den Schutz vor Drohnen, sind das gewaltige Volumina.“

Das Besondere an den Technologien von MediSensonic ist, dass sie nicht-kinetisch arbeiten – sie verschießen keine Munition, sondern emittieren Energie.

„Würden wir alle Dächer mit klassischen Waffen oder anderen kinetischen Effektoren bestücken, wäre das nicht nur extrem teuer, sondern auch gefährlich“, warnt Janasik. „Es besteht immer das Risiko, dass solche Systeme in die falschen Hände geraten und gegen Zivilisten eingesetzt werden. Nicht-kinetische Effektoren, die Menschen keinen Schaden zufügen, sind wesentlich sicherer und können dennoch die Elektronik eines Angreifers wirksam außer Gefecht setzen.“

Was braucht MediSensonic heute am dringendsten?

Zum Abschluss des Gesprächs fragen wir, was MediSensonic derzeit am meisten benötigt, um die Kommerzialisierung seiner Technologien zu beschleunigen: Partner, Systemintegratoren, Export oder Kapital?

„Kapital!“, antwortet Janasik ohne zu zögern. „All das, worüber ich gesprochen habe, kann man mit einem 50-köpfigen Team umsetzen – oder mit 500 Leuten. In Polen gibt es ein enormes Potenzial an qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren. Man muss nur die Mittel haben, sie zu beschäftigen.“

Besonders im Fokus stehen Fachkräfte aus dem Automotive-Sektor, der in Europa unter hohem Wettbewerbsdruck steht – sowohl durch interne Kostenstrukturen als auch durch subventionierte Preise chinesischer Hersteller.

„Wir haben viele sehr gute Ingenieure mit Automotive-Erfahrung“, sagt Janasik. „Dieser Bereich steht aktuell unter starkem Preisdruck und strukturellem Wandel, weshalb viele Spezialisten neue Perspektiven suchen. Nach einer kurzen Einarbeitung können sie an Verteidigungsprojekten auf höchstem Niveau arbeiten. Mit ausreichendem Kapital könnten wir sie schneller einstellen und ein Team aufbauen, das der Größenordnung unserer Vorhaben gerecht wird.“

MediSensonic beobachtet außerdem ein wachsendes Interesse von Systemintegratoren und Betreibern kritischer Infrastrukturen – sowohl in Polen als auch im Ausland. Entscheidend wird hier die Skalierbarkeit sein: von Demonstratoren auf dem Testgelände bis hin zur Serienfertigung.

„Im Bereich Verteidigungstechnologie haben wir in Polen etwa 30 Jahre Rückstand aufzuholen“, sagt Janasik. „Aktuell sehen wir eine regelrechte Welle an Fördermitteln, die genau darauf abzielt, diesen Abstand zu verringern. Wenn wir dies mit Technologien verbinden, die effektiv, skalierbar und ethisch sind – also der Verteidigung dienen, nicht der Aggression –, dann entsteht auf der einen Seite ein gewaltiger Markt, auf der anderen Seite eine große Verantwortung. Jemand muss diese Arbeit übernehmen.“

MediSensonic möchte eines der Unternehmen sein, die diese Lücke schließen – mit Mikrowellen, mit Erfahrungen aus Medizin und Militärtechnik und mit der Überzeugung, dass kosteneffiziente, nicht-kinetische Verteidigungssysteme zu einer der tragenden Säulen der Sicherheit in Mittelosteuropa in den kommenden Jahren werden.


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