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VAE-Delegation wirbt in Deutschland für technologische Zusammenarbeit

Eine Delegation der Vereinigten Arabischen Emirate hat sich in Deutschland mit Vertreterinnen und Vertretern mehrerer Bundesministerien sowie mit Wirtschafts- und Innovationsakteuren getroffen. Das geht aus einer Mitteilung der Regierung der VAE vom 18. Juni hervor. Ziel der Reise unter Leitung von Staatsminister Omran Sharaf war es, Möglichkeiten für eine vertiefte Zusammenarbeit in den Bereichen Digitalisierung, Forschung und Zukunftstechnologien auszuloten.

Zur Delegation gehörten neben Staatsminister Omran Sharaf auch der Botschafter der VAE in Deutschland, Ahmed Alattar, der Leiter der Abteilung für Wirtschafts- und Handelsangelegenheiten, Rashid Al Teneiji, sowie Nouf Al Hameli, Beraterin für Wissenschaft und Spitzentechnologie – begleitet von weiteren Vertretern des Außenministeriums und der EDGE Group.

Forschung und Technologie im Fokus der Delegationsreise

In Berlin und Heilbronn informierte sich die Delegation über aktuelle Entwicklungen in Wissenschaft, Innovation und Technologie. Sie nahm an der GITEX Europe teil und besuchte den Merantix AI Campus. Außerdem war sie bei der TECH25-Konferenz vertreten. Dort sprach Staatsminister Omran Sharaf mit dem Handelsblatt und Branchenvertretern über Zukunftstechnologien.

Treffen mit Ministerien und wirtschaftsnahen Organisationen

Im Rahmen ihres Besuchs führte die Delegation bilaterale Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesregierung. Dazu gehörten Treffen mit Digitalminister Karsten Wildberger, Staatssekretärin Silke Launert und Gitta Connemann, die für den Mittelstand im Bundeswirtschaftsministerium zuständig ist. Außerdem nahm die Delegation an einem Roundtable des Nah- und Mittelost-Verein e. V. (NUMOV) sowie einem Austausch bei der arabisch-deutschen Handelskammer Ghorfa teil. In Stuttgart kam es zu weiteren Gesprächen mit Finanzminister Danyal Bayaz und DM-Geschäftsführer Christoph Werner.

Zwar blieb es bei einem ersten Austausch ohne verbindliche Absprachen, doch die Gespräche zeigten deutlich, dass auf beiden Seiten Interesse an einer engeren Zusammenarbeit besteht. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Projekte oder Kooperationen aus dem Austausch künftig hervorgehen.


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