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Markt |

Intel-Manager wird Vorstandschef bei Kuka

Der Augsburger Roboterbauer Kuka macht einen deutschen Intel-Manager zum neuen Vorstandschef. Christoph Schell werde zum 1. Juli 2025 das Amt von Peter Mohnen übernehmen, der Kuka nach 13 Jahren im Vorstand verlässt. Das hat das zum chinesischen Hausgerätehersteller Midea gehörende Unternehmen mitgeteilt.

Der 53-jährige Schell ist seit 2022 Chief Commercial Officer des kriselnden US-Chipkonzerns und sitzt seit Anfang 2023 im Aufsichtsrat von Kuka und leitet dort den Strategie- und Technologieausschuss, berichtet Reuters. Schell lebt seit mehr als zehn Jahren in den USA.

Im vergangenen Jahr hatte Kuka einen Gewinneinbruch erlitten. Der Umsatz schrumpfte um sieben Prozent auf 3,7 Milliarden Euro, weil das Geschäft in Amerika und Europa lahmte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen stürzte sogar um mehr als die Hälfte auf 76,5 (158,2) Millionen Euro ab. Neben dem harten Wettbewerb machte Kuka für den Einbruch auch "Einmaleffekte aus einem Großprojekt" verantwortlich. Hinzu komme eine Zurückhaltung der Kunden bei Investitionen in E-Mobilität aufgrund verhaltener Nachfrage.

Der Auftragseingang stieg leicht auf 4,1 (4,0) Milliarden Euro. Im ersten Quartal 2025 sei es auch bei Umsatz und Gewinn wieder aufwärts gegangen, erklärt Kuka weiter.


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