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Markt |

Mehr Geld für 2.800 Beschäftigte von Globalfoundries

Die rund 2.800 Beschäftigten des Chipherstellers Globalfoundries in Dresden erhalten ab Juli mehr Geld. Nach Angaben der Gewerkschaft IC BCE sei mit dem Unternehmen nach zähen Verhandlungen ein Tarifplus in zwei Stufen von insgesamt 5,5 Prozent vereinbart worden, berichtet der MDR.

Zugleich werde der Haustarifvertrag auch zum ersten Mal auf weitere Mitarbeitende wie Feuerwehrleute, Auszubildende und Ingenieure und Ingenieurinnen im Einstiegsbereich ausgeweitet. Ab 2026 erhielten damit 500 Beschäftigte mehr als bisher Tariflohn. Gewerkschaftsmitglieder sollen zudem den Angaben nach einen zusätzlichen Urlaubstag bekommen. 

Der MDR zitiert Ralf Adam, Mitglied der Tarifkommission und Betriebsratsvorsitzender, mit den Worten, dieser Schritt werde als "Meilenstein" eingeordnet, denn das Einkommen der Tarifbeschäftigten steige alle zwei Jahre automatisch. Der Chiphersteller Globalfoundries ist erst seit zwei Jahren tarifgebunden. Lange hatte sich die Konzernleitung in den USA gegen die Tarifverhandlungen mit Gewerkschaften gewehrt.


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