Alpine baut seine Kapazitäten in Ungarn aus
Ungarn baut seine Position in der Automobilindustrie weiter aus. Das japanische Unternehmen Alpine hat eine neue Investition in Höhe von fast 55 Millionen Euro an seinem Standort in Biatorbágy angekündigt. Dadurch werden 100 neue Arbeitsplätze geschaffen, ein Beitrag zum langfristigen Wachstum der ungarischen Wirtschaft geleistet und die industrielle Innovation gefördert.
Alpine ist ein Elektronikunternehmen, das auf eine fast 80-jährige Geschichte zurückblicken kann und weltweit rund 30.000 Mitarbeitende beschäftigt. Das Unternehmen produziert und vertreibt Halbleiter, Sensoren, Wi-Fi-Geräte, Sensormodule und andere Elektronikprodukte in seinen Produktionsstätten in Europa, den USA und Südostasien. Innerhalb der Gruppe gab es den Angaben nach einen bemerkenswerten Wettbewerb um diese Investition, aus dem Ungarn jedoch als Sieger hervorging.
Die Präsenz des Unternehmens in Ungarn ist seit 1998 stetig gewachsen. Die jetzt bekannt gegebene Investition in Höhe von 55 Millionen Euro soll die Kapazitäten des Unternehmens für die Herstellung von Hightech-Komponenten für die Automobilelektronik erhöhen und gleichzeitig energetische Verbesserungen im Sinne der Nachhaltigkeit vornehmen. Der Schwerpunkt der Investition liegt auf modernsten Technologien der Fahrzeugelektronik, die für die Digitalisierung der Automobilindustrie unverzichtbar sind.
